Grüne: Mehr Wettbewerb auf Strommarkt durch Ausbau der Netze in Europa
Ausbau und Harmonisierung der Leitungsnetze wird den Grünen zufolge zu deutlich mehr Wettbewerb auf dem europäischen Strom-Markt führen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Europaparlament, Claude Turmes, sagte, die vorgesehenen Investitionen in Höhe von rund 200 Milliarden Euro in die Leitungsnetze würden zu einer besseren Verbindung der nationalen Märkte und damit zu mehr Wettbewerb führen. Das sei insbesondere für Deutschland wichtig, weil hier Stromkonzerne wie E.on und RWE zu viel Geld mit ihren Kunden erwirtschafteten. "Insgesamt wird sich das (...) positiv auf die Stromrechnungen und auch auf die Dienstleistungen, die die Kunden erwarten können, auswirken".
Auch die Versorgungssicherheit werde sich verbessern, sagte Turmes einen Tag vor dem EU-Energiegipfel. Bei den Erneuerbaren Energien werde der Leitungs-Ausbau zudem zu mehr Stabilität im Netz führen. Zum Plan von EU-Kommissar Günter Oettinger, die Förderung Erneuerbarer Energien zu vereinheitlichen, erklärte Turmes, er sei dem deutschen Bundesumweltminister Röttgen dankbar, dass dieser die Initiative zurückgewiesen habe. Insgesamt sei der Plan von 26 der 27 Regierungen abgelehnt worden.
Das vollständige Gespräch mit Claude Turmes können Sie bis zum 3.7.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Auch die Versorgungssicherheit werde sich verbessern, sagte Turmes einen Tag vor dem EU-Energiegipfel. Bei den Erneuerbaren Energien werde der Leitungs-Ausbau zudem zu mehr Stabilität im Netz führen. Zum Plan von EU-Kommissar Günter Oettinger, die Förderung Erneuerbarer Energien zu vereinheitlichen, erklärte Turmes, er sei dem deutschen Bundesumweltminister Röttgen dankbar, dass dieser die Initiative zurückgewiesen habe. Insgesamt sei der Plan von 26 der 27 Regierungen abgelehnt worden.
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