Große deutschsprachige Opernhäuser fordern Ausgleich für Tariferhöhung

    Eine Außenansicht der Komischen Oper mit dem Logo des Hauses in Berlin Mitte.
    Die großen deutschsprachigen Opernhäuser, zu denen auch die Komische Oper Berlin gehört, fordern zusätzliches Geld. © picture alliance / dpa / XAMAX
    Die großen deutschsprachigen Opernhäuser fordern zusätzliches Geld, um die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst zu bezahlen. Die Deutschsprachige Opernkonferenz erklärte in Berlin, die Tariferhöhungen müssten ganz von den öffentlichen Rechtsträgern übernommen werden. Nur so könnten die Opernhäuser ihre Kunst, die - Zitat - "in diesen widersprüchlichen Zeiten" für die Menschen wichtiger sei denn je, weiter ausüben, betonte die Vorsitzende Susanne Moser. Sie ist geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin. Zur Opernkonferenz gehören 13 große Opernhäuser im deutschsprachigen Raum sowie drei Bühnen in London, Mailand und Paris.