Goethe-Medaillen gehen nach Indien, Südafrika und Ägypten

    Thüringen, Weimar: Die Goethe-Medaille des Goethe-Instituts. Das Institut verleiht das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für den internationalen Kulturaustausch eingesetzt haben.
    Verleihung der Goethe-Medaillen © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
    Die Goethe-Medaille geht in diesem Jahr an vier Kulturschaffende aus Afrika und Indien. Mit dem wichtigsten Preis der auswärtigen Kulturpolitik ehre Deutschland den Multimedia-Künstler Mohamed Abla aus Ägypten, die Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre, Tali Nates, aus Südafrika sowie die Künstlerinnen des Sandbox Collective, Nimi Ravindran und Shiva Pathak, aus Indien, teilte das Goethe-Institut mit. Alle vier Preisträger träten ein für Meinungsfreiheit, Diversität und gegen Gewalt. Die Goethe-Medaille ist seit 1975 offizielles Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland. Verliehen wird sie am 28. August in Weimar.