Gewalt in Fußballstadien
In den Bundesligastadien haben es gewaltbereite Fußballanhänger seit einigen Jahren schwer. Dank verbesserter Sicherheitskonzepte, der Arbeit von Fanprojekten und massiver Präsenz von Polizei und Ordnungskräften ist die Gewalt in und um die Arenen weitgehend verschwunden.
Das Familien-Event-Fußball wird von der Deutschen Fußballliga, den Klubs und den Medien gut beschützt. Zu viel Geld lässt sich mit der Ware verdienen. Da lässt man sich den Marktwert des Spiels natürlich nicht von Schlägern ruinieren.
Aber die Gewalt im Fußball gibt es noch. Sie ist mittlerweile in den unteren Ligen angekommen. Bei einem Spiel des sächsischen Landespokals zwischen Lokomotive Leipzig und Erzgebirge Aue II gingen im Februar 800 Hooligans auf 300 Polizisten los: 38 Personen wurden verletzt. Bei einem Regionalligaspiel zwischen der zweiten Mannschaft von Hertha BSC und Dynamo Dresden gab es ebenfalls schwere Ausschreitungen: 23 Polizisten wurden verletzt.
Am Wochenende trafen sich in Leipzig Fans mit Vertretern des Deutschen Fußballbundes und der Deutschen Fußballliga zu einem Kongress. Michael Gabriel von der bundesweiten Koordinierungsstelle Fanprojekte:
„Uns ist kein Verband bekannt weltweit, der bisher in dieser Form den Dialog mit seinen Fanszenen gesucht hätte. Die Diskussionen waren immer sachlich, die haben auch teilweise weh getan, aber ich glaube, dass es ein unschätzbares Signal ist, aus der Perspektive der Fanarbeit, der professionellen Fanarbeit, was hier vom Verband ausgeht.“
Aber die Gewalt im Fußball gibt es noch. Sie ist mittlerweile in den unteren Ligen angekommen. Bei einem Spiel des sächsischen Landespokals zwischen Lokomotive Leipzig und Erzgebirge Aue II gingen im Februar 800 Hooligans auf 300 Polizisten los: 38 Personen wurden verletzt. Bei einem Regionalligaspiel zwischen der zweiten Mannschaft von Hertha BSC und Dynamo Dresden gab es ebenfalls schwere Ausschreitungen: 23 Polizisten wurden verletzt.
Am Wochenende trafen sich in Leipzig Fans mit Vertretern des Deutschen Fußballbundes und der Deutschen Fußballliga zu einem Kongress. Michael Gabriel von der bundesweiten Koordinierungsstelle Fanprojekte:
„Uns ist kein Verband bekannt weltweit, der bisher in dieser Form den Dialog mit seinen Fanszenen gesucht hätte. Die Diskussionen waren immer sachlich, die haben auch teilweise weh getan, aber ich glaube, dass es ein unschätzbares Signal ist, aus der Perspektive der Fanarbeit, der professionellen Fanarbeit, was hier vom Verband ausgeht.“