Gewalt in Ecuador

Die "Drogenterroristen" fordern den Staat heraus

23:46 Minuten
Ein Soldat durchsucht einen Mann vor dem Carapungo-Markt in Quito. Eliteteams der ecuadorianischen Streitkräfte führen Patrouillen zur Verbrechensbekämpfung in konfliktträchtigen Sektoren der Stadt Quito durch. Dabei suchen sie nach Waffen, Drogen und möglichen Mitgliedern der "Terroristen", wie die Zentralregierung organisierte Verbrechergruppen nennt.
Seit der Drogenboss José Adolfo Macías alias "Fito" aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen ist, herrscht in Ecuador Ausnahmezustand. © picture alliance / dpa / Juan Diego Montenegro
Anne Herrberg, Katrin Materna |
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In Ecuador gilt seit gut sechs Wochen der Ausnahmezustand. Im Januar eskalierte die Bandengewalt, seitdem setzt Präsident Daniel Noboa das Militär gegen die, wie er sie nennt, "Drogenterroristen" ein. Doch eine Dauerlösung ist das nicht.
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