"Das fass ich nicht an"
14:32 Minuten
Die Autorin der Serie "Ihr könnt mich umbringen" im Gespräch über anfängliche Berührungsängste, falsche Fährten, spätes Reporterinnen-Glück und die schwierige Balance zwischen Distanz und Nähe.
Es ist die eine unglaubliche Geschichte, die sich im Sommer 1989 in einem der schlimmsten DDR-Erziehungsheime abspielt. Vier Jugendliche planen die Flucht aus dem Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau – und damit das überhaupt gelingen kann, erklärt sich ein Fünfter bereit zu sterben. "Ihr könnt mich umbringen" heißt die Serie, in der Natahlie Nad-Abonji und Alexander Krützfeldt nicht nur versucht haben herauszufinden, was aus den Jugendlichen geworden ist. Sie haben auch nach Verantwortlichen gesucht.
Im Gespräch mit Deutschlandfunk-Kultur-Redakteur Eberhard Schade gewährt die Autorin einen Blick hinter die Kulissen. Sie spricht über ihre anfänglichen Berührungsängste mit dem Thema, falsche Fährten bei der neumonatigen Recherche, spätes Reporterinnen-Glück und die schwierige Balance zwischen Distanz und Nähe im Umgang sowohl mit den Protagonisten als auch mit dem Thema an sich.