Geplatzte Fusion: Chef von Penguin Random House geht

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    Der Chef des weltgrößten Buchverlags Penguin Random House nimmt nach der gescheiterten Fusion mit dem US-Konkurrenten Simon&Schuster seinen Hut. Der seit 2013 amtierende Markus Dohle scheide auf eigenen Wunsch zum Jahresende aus und verlasse in bestem Einvernehmen auch den Vorstand des Mutterkonzerns Bertelsmann, teilte das Unternehmen aus Gütersloh mit. Übergangsweise werde der bereits für das operative US-Geschäft von Penguin Random House zuständige Nihar Malaviya das Amt übernehmen. Wegen einer kartellrechtlichen Entscheidung in den USA war der Zusammenschluss beider Verlage nicht zustande gekommen.