Gemeinsam Eisern
Ein Sonntag in der zweiten Fußballbundesliga, Auswärtsspiel des FC "Eisern" Union Berlin bei FC Erzgebirge Aue. Für dieses sogenannte Ost-Derby machen sich gut 3000 Fans auf den Weg von der Haupt- in die sächsische Kreisstadt.
Vier Stunden Autobahn und Landstraße hin und auch wieder zurück für einen Stehplatz in einem kalten, über 70 Jahre alten Stadion, 90 Minuten bestenfalls zweitklassigen Fußball und die Hoffnung auf drei Punkte für einen etwas besseren Tabellenplatz. Dazu kommt noch potenzieller Stress mit der schlagstockbewehrten Bundespolizei und den gegnerischen Anhängern.
Ein Stück Fanalltag in der Zweiten Fußballbundesliga. Warum tut man sich das an? "Aus Liebe zum Verein", sagen Robert und Daniel vom Fanclub Schöner-Eisern-Ohne-Nazis. Mit Politik wollen sie eigentlich nichts zu tun haben. Zumindest nicht im Stadion. Gutmenschen wollen sie auch nicht sein. Ihre Devise: "Gemeinsam Eisern" und zwar gegen Nazis und Rassisten! Und bitte, bitte ein paar Punkte gegen den Abstieg.
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Ein Stück Fanalltag in der Zweiten Fußballbundesliga. Warum tut man sich das an? "Aus Liebe zum Verein", sagen Robert und Daniel vom Fanclub Schöner-Eisern-Ohne-Nazis. Mit Politik wollen sie eigentlich nichts zu tun haben. Zumindest nicht im Stadion. Gutmenschen wollen sie auch nicht sein. Ihre Devise: "Gemeinsam Eisern" und zwar gegen Nazis und Rassisten! Und bitte, bitte ein paar Punkte gegen den Abstieg.
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