Fundgrube des Films
Stefanie Schulte im Gespräch mit Alexandra Mangel · 22.12.2010
Die Datenbank des Berliner Filminstituts Arsenal mit rund 8000 Filmen und Videos ist inzwischen im weltweiten Datennetz. Es sei "ein Archiv, das lebendige Filmgeschichte spiegelt", sagt Stefanie Schulte-Strathaus vom Arsenal.
Alexandra Mangel: Was ist das für ein Filmarchiv, das Sie für alle ins Netz stellen? Was kann man da alles finden?
Stefanie Schulte-Strathaus: Das Filmarchiv spiegelt - fünf Jahrzehnte sind es fast, also die Freunde der Deutschen Kinemathek wurden ja schon ’63 gegründet - Filmgeschichte aus der Sicht einer Institution wider. Internationale Filmgeschichte aus der Sicht des Arsenals. Wir haben uns ja umbenannt: Freunde der Deutschen Kinemathek heißt jetzt Arsenalinstitut für Film- und Videokunst, und wir veranstalten das Forum, wie Sie gerade richtig gesagt haben.
Und im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sind natürlich sehr, sehr viele Filme bei uns geblieben. Das Forum hat von Anfang an möglichst viele Filme im Programm des Festivals untertitelt, um sie danach verfügbar halten zu können – mit deutschen Untertiteln. Allein das ist schon ein ganz großer Fundus.
Aber darüber hinaus ist dann auch durch die Arbeit im Arsenal, durch die verschiedenste Projekte, Vernetzungen, Bekanntschaften mit Filmemachern und Distributionstätigkeit ein Archiv herangewachsen, das zum Teil auch für Verleihzwecke zugänglich ist, zum Teil aber auch nur als Archiv existiert. Und diese Datenbank, die all das beinhaltet, ist jetzt endlich online gegangen.
Und ich würde sagen. Das Besondere ist: Da es sich nicht um ein Archiv handelt, das einmal gegründet wurde mit dem Vorhaben, ein Archiv zu gründen nach bestimmten Kriterien zu sammeln, sondern eben ein Archiv, das lebendige Filmgeschichte spiegelt.
Das vollständige Gespräch mit Stefanie Schulte-Strathaus können Sie bis zum 22.4.2011 als
[url=http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/12/22/drk_20101222_1921_796237b4.mp3
title="MP3-Audio" target="_blank"]MP3-Audio[/url] in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Stefanie Schulte-Strathaus: Das Filmarchiv spiegelt - fünf Jahrzehnte sind es fast, also die Freunde der Deutschen Kinemathek wurden ja schon ’63 gegründet - Filmgeschichte aus der Sicht einer Institution wider. Internationale Filmgeschichte aus der Sicht des Arsenals. Wir haben uns ja umbenannt: Freunde der Deutschen Kinemathek heißt jetzt Arsenalinstitut für Film- und Videokunst, und wir veranstalten das Forum, wie Sie gerade richtig gesagt haben.
Und im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sind natürlich sehr, sehr viele Filme bei uns geblieben. Das Forum hat von Anfang an möglichst viele Filme im Programm des Festivals untertitelt, um sie danach verfügbar halten zu können – mit deutschen Untertiteln. Allein das ist schon ein ganz großer Fundus.
Aber darüber hinaus ist dann auch durch die Arbeit im Arsenal, durch die verschiedenste Projekte, Vernetzungen, Bekanntschaften mit Filmemachern und Distributionstätigkeit ein Archiv herangewachsen, das zum Teil auch für Verleihzwecke zugänglich ist, zum Teil aber auch nur als Archiv existiert. Und diese Datenbank, die all das beinhaltet, ist jetzt endlich online gegangen.
Und ich würde sagen. Das Besondere ist: Da es sich nicht um ein Archiv handelt, das einmal gegründet wurde mit dem Vorhaben, ein Archiv zu gründen nach bestimmten Kriterien zu sammeln, sondern eben ein Archiv, das lebendige Filmgeschichte spiegelt.
Das vollständige Gespräch mit Stefanie Schulte-Strathaus können Sie bis zum 22.4.2011 als
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