Für Liebhaber des Independent-Films
Das <papaya:link href="http://www.filmfestoldenburg.de/“ text="Filmfest Oldenburg“ title="Filmfest Oldenburg“ target="_blank“ /> gilt als eines der führenden europäischen Festivals für den Independent-Film. Es wird darum auch als Äquivalent des amerikanischen Sundance Festivals gehandelt. Rund 70 Filme, darunter 18 Kurzfilme werden dort bis zum Wochenende in Sektionen wie der Internationalen Reihe oder der Retrospektive zu Ehren des britischen Regisseurs Ken Russell gezeigt. Erstmals gibt es auch eine Dokumentarfilmreihe.
Bei der Eröffnung wird die Deutschlandpremiere des deutsch-österreichischen Roadmovies „Blackout Journey“ in den Hauptrollen mit Marek Harloff, Mavie Hörbiger und Arno Frisch zu sehen sein. Der Film, so der Leiter des Festivals Torsten Neumann, bringe den „Independent spirit“ mit und eigne sich deshalb besonders.
Als prominenter Gast hat sich Christopher Coppola, der Neffe von Regisseur Francis Ford Coppola, angesagt.
Deutschlandradio Kultur sprach mit dem Leiter des Filmfestes Torsten Neumann. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Gespräch:
Fazit: Ihr Festival wirbt gern damit, dass man es für das europäische Äquivalent des Sundance-Festivals hält, das Robert Redford einst gegründet hat, um Hollywood Paroli zu bieten. Sundance ist längst eine Marke geworden, und zieht Regisseure an, die mit erheblichem Aufwand produzieren. Strebt Oldenburg denn auch danach?
Neumann: Eigentlich nicht. Wir lassen uns gern mit Sundance vergleichen, weil es wahrscheinlich das wichtigste Event für unabhängiges Kino auf der Welt ist. Was allerdings passiert, ist, dass mit dem wachsenden Erfolg, wie Kritiker sagen, dass Sundance Festival auch nur noch nach Star-Power guckt, und das wollen wir eigentlich nicht! Wir sind natürlich auch in der günstigen Situation gar nicht in Versuchung zu sein, denn soweit sind wir vielleicht noch nicht.
Sie können das vollständige Gespräch in der rechten Spalte als Audio hören.
Service:
Das Filmfest Oldenburg findet vom 8. bis 12. September 2005 statt.
Als prominenter Gast hat sich Christopher Coppola, der Neffe von Regisseur Francis Ford Coppola, angesagt.
Deutschlandradio Kultur sprach mit dem Leiter des Filmfestes Torsten Neumann. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Gespräch:
Fazit: Ihr Festival wirbt gern damit, dass man es für das europäische Äquivalent des Sundance-Festivals hält, das Robert Redford einst gegründet hat, um Hollywood Paroli zu bieten. Sundance ist längst eine Marke geworden, und zieht Regisseure an, die mit erheblichem Aufwand produzieren. Strebt Oldenburg denn auch danach?
Neumann: Eigentlich nicht. Wir lassen uns gern mit Sundance vergleichen, weil es wahrscheinlich das wichtigste Event für unabhängiges Kino auf der Welt ist. Was allerdings passiert, ist, dass mit dem wachsenden Erfolg, wie Kritiker sagen, dass Sundance Festival auch nur noch nach Star-Power guckt, und das wollen wir eigentlich nicht! Wir sind natürlich auch in der günstigen Situation gar nicht in Versuchung zu sein, denn soweit sind wir vielleicht noch nicht.
Sie können das vollständige Gespräch in der rechten Spalte als Audio hören.
Service:
Das Filmfest Oldenburg findet vom 8. bis 12. September 2005 statt.