Fünf neue Stolpersteine in Spremberg

Im brandenburgischen Spremberg sind fünf neue Stolpersteine verlegt worden. Die Steine vor drei Häusern erinnern an das Schicksal der jüdischen Bewohner. Initiiert wurde die Verlegung von der AG Spurensuche der Evangelischen Kirchengemeinden in der Region Spremberg. Der Künstler Gunther Demnig, der das Projekt 1992 gestartet hat, setzte die Steine in die Gehwege ein. Seit 1996 wurden den Angaben zufolge rund 100.000 Steine in 24 Ländern Europas verlegt. Mit im Boden verlegten Messingtafeln soll an das Schicksal der von Nazis verfolgten und ermordeten Menschen erinnert werden.