Freddie Mercury wäre heute 70 geworden

"Der Einfluss von Queen ist bis heute spürbar"

Der 1991 verstorbene britische Pop-Musiker und Frontmann der Gruppe Queen, Freddy Mercury - hier bei einem Konzert im September 1984
Der 1991 verstorbene britische Pop-Musiker und Frontmann der Gruppe Queen, Freddy Mercury - hier bei einem Konzert im September 1984 © picture-alliance / dpa
Jenny Zylka im Gespräch mit Oliver Schwesig · 05.09.2016
Niemand schleuderte Mikrofonständer eleganter: Freddie Mercury, der Paradiesvogel der 70er- und 80er-Jahre, wäre heute 70 geworden. Was ist vom Queen-Frontmann geblieben und welchen Einfluss hatte er auf die Popmusik? Darüber sprechen wir mit Jenny Zylka.
Geboren wurde Freddy Mercury als Farrokh Bulsara 1946 im damaligen britischen Hoheitsgebiet Sansibar, heute Teil von Tansania. 1970 gründete er die Band Queen mit Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug). John Deacon (Bass) stieß etwas später dazu. Ihre bombastische Kombination aus überzogener Theatralik und Heavy Rock sprengte alle Genre-Grenzen. Die Musikzeitschrift "Melody Maker" schrieb damals:
"Queen ist entweder die Zukunft des Rock'n'Roll oder ein Bündel von Tunten im Delirium, die versuchen, auf den Bowie-Zug auszuspringen während sie Black Sabbath richtig schlecht verarschen."
Die Liste der Hits seiner Band "Queen" ist lang und beginnt in den 70er-Jahren. Queen änderte zwar ein paar Mal seine musikalische Attitude - aber Mercurys einmalige Stimme, die Liebe zum Kostüm und seine exaltierten Bühnenshows blieben das Markenzeichen der Band.
Vor fast genau 25 Jahren, am 24. November 1991, starb Mercury in seinem großen Haus in Kensington, einem Stadtteil von London, an den Folgen seiner HIV-Infektion. Sein langjähriger Lebensgefährte Jim Hutton war an seiner Seite.
Was von Freddy Mercury ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod geblieben ist, und welchen Einfluss er auf die Popmusik hatte, darüber sprechen wir mit Jenny Zylka.
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