Frankfurter Buchmesse

    Die lange Büchernacht

    nternationale Buchmesse in Frankfurt am Main
    Internationale Buchmesse in Frankfurt am Main © picture alliance / Friedel Gierth
    Moderation: Jörg Plath, Sigried Wesener und Dorothea Westphal |
    Zum Auftakt Judith Hermann, Thomas Hettche und Theresa Präauer ab 23 Uhr, dann in der zweiten Stunden Nino Haratischwili, Andrej Kurkow und Ulf Erdmann Ziegler und zwischen ein und zwei Uhr Heinrich Steinfest, Sherko Fatah und Bodo Kirchhoff - intensive Gespräche in der langen Büchernacht.
    Es ist in diesem Jahr bereits die 15. Auflage dieses Deutschlandradio Kultur-Bücherherbstes, der dreistündigen Sondersendung von der Frankfurter Buchmesse. Von 23 Uhr am Sonnabend bis zwei Uhr am Sonntag reden, lesen, diskutieren Autoren über ihre aktuellen Projekte, ihre Neuerscheinungen und Ideen.

    In der ersten Stunde spricht Thomas Hettche über seinen neuesten Roman "Pfaueninsel", Judith Hermann über "Aller Liebe Anfang" und Theresa Präauer über ihr Werk "Johnny und Jean".
    In der zweiten Stunde dann berichtet Nino Haratischwili vor allem über ihre Heimat, Georgien, dem Hauptschauplatz ihres Romans "Das achte Leben. Für Brilka". Andrej Kurkow erzählt über seine Arbeit an "Jimi Hendrix live in Lemberg" und Ulf Erdmann Ziegler liest aus "Und jetzt du, Orlando!".

    Zum Abschluss der langen Nacht spricht Heinrich Steinfest über sein Epos "Der Nibelungen Untergang", Sherko Fatah erzählt über die Arbeit an "Der letzte Ort" und liest daraus. Verlust, Erinnerung und das Verhältnis von Liebe und Tod sind Bodo Kirchhoffs Themen in "Verlangen und Melancholie". Er spricht darüber und liest daraus.