Fragile Holbein-Werke nach 20 Jahren wieder im Kunstmuseum Basel zu sehen

    Holbeins vorbereitende Zeichnung von Sir Thomas More, ausgestellt in der Ausstellung Holbein at the Tudor Court in der Queen's Gallery, Buckingham Palace.
    Es sind vorbereitende Holbeins Zeichnungen wie diese von Sir Thomas Moore, die im Museum wegen Lichtempfindlichkeit besondere Bedingungen brauchen. © picture alliance / empics / Jonathan Brady
    Das Kunstmuseum Basel hat äußerst lichtempfindliche Zeichnungen des bedeutenden Renaissance-Malers Hans Holbein ausgestellt, die seit fast 20 Jahren nicht mehr zu sehen waren. Die Ausstellung erfolgt im Rahmen der Neugestaltung der Galerien für Kunst aus dem 14. bis 19. Jahrhundert des Museums. Die Werke, bei denen es sich größtenteils um vorbereitende Studien handelt, werden nun in einer eigenen Galerie ausgestellt, deren Beleuchtung sich nur einschaltet, wenn ein Besucher sie betritt. Da sie so lichtempfindlich und zerbrechlich sind, wurden sie seit den 1980er Jahren nur verdeckt aufbewahrt, hieß es vom Museum. Zuletzt wurden sie 2006 in einer großen Holbein-Ausstellung gezeigt. Das Kunstmuseum Basel besitzt die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt. Die Werke von Holbein kamen den Angaben zufolge 1661 in die Sammlung.