Frage des Tages

Welchen "Spiegel" brauchen wir in Zukunft?

Ein Mann mit einer Ausgabe des Magazins "Der Spiegel" vom 4. Mai 2014
Ein Mann mit einer Ausgabe des Magazins "Der Spiegel" vom 4. Mai 2014 © picture alliance / dpa
Brigitte Baetz im Gespräch mit Matthias Hanselmann · 25.08.2014
"Spiegel 3.0" - unter diesem Namen betreibt Spiegel-Chefredakteur Wolfgang Büchner den Umbau von Print- und Online-Redaktion des Spiegel. Büchner ist selbst ein Mann des Online-Geschäfts, sieht dort die Zukunft, und so fürchtet die Print-Redaktion des Spiegel um die spezielle Spiegel-Kultur der Recherche, die das Blatt ausmacht und seinen Ruf begründet.
Unsere Frage des Tages lautet daher heute:
Welchen "Spiegel" brauchen wir in Zukunft? Wie soll diese Verzahnung von Print- und Online-Spiegel denn aussehen? Was weiß man über die Pläne von Wolfgang Büchner?
Darüber haben wir mit der Medienjournalistin Brigitte Baetz gesprochen. Die Führungsspitze des Spiegel stehe nun vor der Aufgabe, das gedruckte Heft und den Online-Auftritt so zu verzahnen, dass es innerhalb der Redaktion keine Zwei-Klassen-Gesellschaft mehr gebe "und auch kein Zwei-Klassen-Niveau", sagt sie.
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