Frage des Tages

Wann wird der geschenkte Gaul zum Hassobjekt?

Hand in Hand: Apple-Chef Tim Cook und U2-Sänger Bono
Hand in Hand: Apple-Chef Tim Cook und U2-Sänger Bono © dpa / picture alliance / Monica Davey
Ein Gespräch mit Musikredakteur Andreas Müller  · 17.09.2014
Das ging nach hinten los: Apple hatte jedem iTunes-Account ungefragt das neue Album der irischen Rockband U2 hinzugefügt. Tausende beschwerten sich. Und so musste Apple seinen Kunden helfen, die Songs wieder zu löschen.
Ob Hip-Hop-, Klassik- oder Technofans - alle Apple-Nutzer haben jetzt das neue U2-Album "Songs of Innocence" in ihrer Musiksammlung.
Nachdem es tausende Beschwerden über das ungefragte Geschenk gab, meldete sich Bono von U2 mit einem Churchill-Zitat zu Wort: Wen's nicht interessiert, der hat halt "Blut, Schweiß und Tränen einiger irischer Typen im Junkmail-Ordner". Wird die Aktion der Band und dem neuen Album trotzdem was nutzen?
Das fragen wir unseren Musikredakteur Andreas Müller. Außerdem wollen wir wissen, ob der Ärger der Nutzer berechtigt ist und wie genau Apple das Problem gelöst hat.
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