Frage des Tages

Mit Youtube-Promis gegen den IS, wie soll das gehen?

Videoproduzent LeFloid alias Florian Mundt
Die Bundeszentrale für politische Bildung setzt auf die Prominenz von LeFloid alias Florian Mundt und anderen Youtube-Stars. © picture alliance / dpa / Britta Pedersen
Arne Busse im Gespräch mit Timo Grampes · 18.08.2015
Die IS-Propaganda ist erfolgreich wie nie: Mehr als 700 Menschen sind aus Deutschland nach Syrien gereist, um dort für den "Islamischen Staat" zu kämpfen. Die Bundeszentrale für politische Bildung will Aufklärungsarbeit leisten, und zwar mit Hilfe von Youtube-Stars wie LeFloid.
Die meisten derer, die sich der Terrormiliz IS angeschlossen haben sind junge Männer im Durchschnittsalter von 26 Jahren. Die Bundeszentrale für Politische Bildung (BPB) will ein Zeichen gegen die Radikalisierung und Rekrutierung weiterer junger Männer setzen. Youtube-Stars wie LeFloid oder die Beatuty-Bloggerin Hatice Schmidt sollen Jugendlichen in ihren Sendungen Kernbegriffe des Islam erklären.
Wie das genau funktionieren soll, hat uns Arne Busse erzählt, der Leiter des Fachbereichs "Zielgruppenspezifische Angebote" bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
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