Foto-Ausstellung über BND-Zentralen

Die neue Transparenz der Schlapphüte

Die Kommunikationszentrale des BND in Pullach, in der unter anderem die elektronische Anbindung aller in- und ausländischen Auslandsdienststellen des BND stattfindet: Zahlreiche Computerarbeitsplätze sind in einem fensterlosen Raum zu sehen.
Die Kommunikationszentrale des BND in Pullach, in der unter anderem die elektronische Anbindung aller in- und ausländischen Auslandsdienststellen des BND stattfindet © martin lukas kim
Martin Lukas Kim im Gespräch mit Timo Grampes · 29.03.2016
Ein seltener Einblick in eine geheime Welt: Der Fotograf Martin Lukas Kim durfte auf dem Gelände des Bundesnachrichtendienstes fotografieren. Die Bilder sind nun in Hamburg zu sehen. Wie es am bisherigen Standort in Pullach und am neuen in Berlin aussieht, erklärt Kim im Interview.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat sich der Kameralinse des Fotografen Martin Lukas Kim geöffnet - das Ergebnis ist jetzt in der Ausstellung "Unheimlich - Der Bundesnachrichtendienst 1956-2016" im Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr zu sehen.
Eingang zu einer Unterführung auf dem BND-Gelände in Pullach: Der Eingang zur Unterführung ist erleuchtet, die Umgebung mit Bäumen und einem Zaun ist ziemlich dunkel.
Eingang zu einer Unterführung auf dem BND-Gelände in Pullach© martin lukas kim
Kim durfte nicht nur in die Verhörkeller in Pullach, sondern auch in die neue BND-Zentrale in Berlin. Dort ist alles heller und transparenter - auch der Geheimdienst geht mit der Zeit.
Die neue BND-Zentrale in Berlin: eines der zwei riesigen Atrien - umgeben von weißen, luftig wirkenden Galerien. 
Die neue BND-Zentrale in Berlin: eines der zwei riesigen Atrien.© martin lukas kim
Mit Kim sprechen wir darüber, wo die wesentlichen Unterschiede der beiden Standorte liegen - und wie die Räume wirken; schließlich sind die Gebäude für Normalbürger nicht zugänglich.

Die Ausstellung "Unheimlich - Der Bundesnachrichtendienst 1956 - 2016" ist noch bis zum 24. April zu sehen im Gruner + Jahr Pressehaus in Hamburg

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