Forschungszentrum Karlsruhe sieht große Perspektiven für Kerntechniker
Das Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Karlsruhe, Peter Fritz, sieht große Perspektiven für den Beruf des Kerntechnikers. Die Marktnachfrage für Absolventen dieser Fachrichtung sei trotz des in Deutschland beschlossenen Ausstiegs aus der Atomkraft extrem hoch, sagte Fritz am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.
An den Universitäten habe sich deshalb in den letzten Jahren ein deutlicher Wandel vollzogen, erklärte Fritz, auch Sprecher des Kompetenzverbandes Kerntechnik. In Dresden, München, Stuttgart und Clausthal sei geplant, wieder kerntechnische Lehrstühle einzurichten.
Kerntechniker seien keine aussterbende Gattung von Ingenieuren, betonte Fritz und verwies auf die Einstellungszahlen der Absolventen aus diesem Bereich: Seit dem Jahr 2000 seien von den Energieversorgern im kerntechnischen Bereich 650 Mitarbeiter neu eingestellt worden. Man plane, weitere 500 bis 600 Mitarbeiter bis zum Jahre 2010 einzustellen. Mit einem Abschluss im Bereich Kerntechnik könne man mit hundertprozentiger Sicherheit einen Job bekommen, erklärte er.
Im Hinblick auf die den Störfall in Schweden erklärte Fritz, die deutschen Kernkraftwerke seien sicher. "Das Ausland schaut eigentlich neidvoll auf deutsche Anlagen, die regelmäßig unter den Top Ten weltweit rangieren." Er vertrat die Ansicht, dass die deutsche Kernforschung auch zukünftig im internationalen Bereich an neuen Reaktorkonzepten mitarbeiten müsse.
Sie können das vollständige Gespräch für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Player hören.
Kerntechniker seien keine aussterbende Gattung von Ingenieuren, betonte Fritz und verwies auf die Einstellungszahlen der Absolventen aus diesem Bereich: Seit dem Jahr 2000 seien von den Energieversorgern im kerntechnischen Bereich 650 Mitarbeiter neu eingestellt worden. Man plane, weitere 500 bis 600 Mitarbeiter bis zum Jahre 2010 einzustellen. Mit einem Abschluss im Bereich Kerntechnik könne man mit hundertprozentiger Sicherheit einen Job bekommen, erklärte er.
Im Hinblick auf die den Störfall in Schweden erklärte Fritz, die deutschen Kernkraftwerke seien sicher. "Das Ausland schaut eigentlich neidvoll auf deutsche Anlagen, die regelmäßig unter den Top Ten weltweit rangieren." Er vertrat die Ansicht, dass die deutsche Kernforschung auch zukünftig im internationalen Bereich an neuen Reaktorkonzepten mitarbeiten müsse.
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