Forschungsnetzwerk Antisemitismus im 21. Jahrhundert gegründet

Wissenschaftler und Initiativen aus zahlreichen deutschen Städten haben auf Anregung des Bundesbildungsministeriums das Forschungsnetzwerk Antisemitismus im 21. Jahrhundert gegründet. In mehr als 30 Projekten sollen Ursachen untersucht sowie stereotype Narrative und Argumentationslinien aufgezeigt werden, teilte das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin mit. Dabei solle auch explizit die jüdische Perspektive einbezogen werden. Das Bundesforschungsministerium stellt dem Netzwerk demnach bis 2025 Fördermittel in Höhe von 700 Millionen Euro zur Verfügung.