Forderung: Bund soll Kultur aus Sondervermögen fördern

    Füller liegt auf beschriftetem Notenpapier
    Die Präsidentin der Kulturministerkonferenz, Barbara Klepsch, fordert von der Bundesregierung, auch den Kulturbereich als förderfähiges Investitionsfeld zu behandeln. © imago / Gerhard Leber
    Die Präsidentin der Kulturministerkonferenz, Barbara Klepsch, fordert von der Bundesregierung, auch den Kulturbereich als förderwürdiges Investitionsfeld zu behandeln. Kultur solle in das geplante Sondervermögen des Bundes zu "Infrastruktur und Klimaneutralität" aufgenommen werden, schrieb die CDU-Politikerin an die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD. Die sächsische Kultur- und Tourismusministerin mahnt: "Kultur ist keine freiwillige Kür, sondern Teil unserer Grundversorgung." Ohne Kultur gäbe es keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt und keine gleichwertigen Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land, schreibt Klepsch. Das Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ soll laut Bund gezielt Investitionen in zentrale Zukunftsfelder ermöglichen, darunter Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz und Wissenschaft.