Förderpreis Neues Deutsches Kino beim Filmfest München vergeben

    Die Gewinner der Förderpreise Neues Deutsches Kino stehen nebeneinander, Sylvie Michel (l-r), Regisseurin, Merle Grimme, Autorin, Dor Aloni, Schauspieler und die Produzentin Uschi Feldges, beim Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Hochschule für Film und Fernsehen auf dem Roten Teppich.
    Die Gewinner der Förderpreise Neues Deutsches Kino stehen nebeneinander (l-r): Regisseurin Sylvie Michel, Autorin Merle Grimme, Schauspieler Dor Aloni und Produzentin Uschi Feldges. © picture alliance / dpa / Felix Hörhager
    Der mit insgesamt 70.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 ist im Rahmen des 40. Filmfests München in vier Kategorien vergeben worden. Der Hauptpreis als beste Nachwuchsregisseurin ging an Sylvie Michel für ihren Film "More Than Strangers", wie das Filmfest mitteilte. Die Jury lobte die Inszenierung des Films, der auf kleinstem Raum "einen humorvollen Einblick in die kleinen und großen menschlichen Tragödien" gebe. Uschi Feldges sicherte sich den Preis in der Kategorie "Produzentische Leistung" für ihr Drama "Leere Netze". Merle Grimme gewann für ihr Drehbuch zu "Clashing Differences" den Preis in der Kategorie "Bestes Drehbuch" sowie das Mentoring-Programm der Bavaria Fiction. Für die beste schauspielerische Leistung wurde Dor Aloni für seine Rolle im Film "Südsee" ausgezeichnet. Der Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 wird von der Bavaria Film, dem Bayerischen Rundfunk und der DZ Bank gestiftet und zeichnet herausragende Leistungen aufstrebender Talente in den Spielfilmen der Reihe Neues Deutsches Kino des Filmfests München aus.