Flucht über den Himalaja
Tibet gehört heute zu den ärmsten Regionen Chinas. Zur Modernisierung der Infrastruktur und zur der Ausbeutung der Bodenschätze wurde zwar viel Geld nach Tibet gepumpt, der Geldsegen kam hauptsächlich den chinesischen Einwanderern zugute.
An den Tibetern ging der Boom weitgehend vorbei. Deswegen und weil sie in ihrer Religionsausübung unterdrückt werden, fliehen jedes Jahr drei- bis fünftausend Tibeter über die Himalaja-Pässe nach Nepal und Indien.
Weiteres Thema:
Ungebrochener Glaube - Die Tibeter und der Dalai Lama
Von Petra Aldenrath
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