"Flächendeckend gedopt"
Der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert, ist der Auffassung, dass im deutschen Spitzensport "flächendeckend gedopt" wird. Der SPD-Politiker sagte im DeutschlandRadio Kultur, bei weitem nicht jeder Hochleistungssportler dope, "aber immer noch viel zu viele".
Gedopt werde "sehr subtil, mit ganz neuen Methoden und Mitteln". Wörtlich erklärte Danckert: "Wir laufen hinterher, weil wir uns von diesem oder jenem einreden lassen, das seien alles Einzelfälle".
In der Sendung "Nachspiel" führte der Sportausschuss-Vorsitzende weiter aus: "Die Tatsache, dass die Dopingkontrollen während der Spiele in China nur zu einem ganz geringen Teil positiv waren: Das hat für mich überhaupt keine Aussagekraft. Wer sich mit den Menschen vor Ort, sage ich einmal ganz abstrakt - Trainer und Sportler meine ich darunter, aber auch Funktionäre - unterhält, der weiß, dass das Thema Doping nach wie vor auf der Tagesordnung ist und schamlos betrieben wird."
In der Sendung "Nachspiel" führte der Sportausschuss-Vorsitzende weiter aus: "Die Tatsache, dass die Dopingkontrollen während der Spiele in China nur zu einem ganz geringen Teil positiv waren: Das hat für mich überhaupt keine Aussagekraft. Wer sich mit den Menschen vor Ort, sage ich einmal ganz abstrakt - Trainer und Sportler meine ich darunter, aber auch Funktionäre - unterhält, der weiß, dass das Thema Doping nach wie vor auf der Tagesordnung ist und schamlos betrieben wird."