Filmfestival Max Ophüls Preis lässt erstmals Animationsfilme im Wettbewerb zu

    Das Logo des Filmfestivals Max Ophüls Preis wird vor dem Eröffnungsfilm auf einen Kinovorhang projiziert.
    Das "Filmfestival Max Ophüls Preis" bietet eine Plattform für junge Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. © picture alliance / dpa / Oliver Dietze
    Bei der 47. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis im kommenden Januar können erstmals auch Animationsfilme in den Wettbewerben antreten. Um diesem Genre - insbesondere im Kurzfilmbereich - mehr Sichtbarkeit zu verleihen, wird das Wettbewerbsprogramm erweitert, erklärte das Festival in Saarbrücken. Bis Ende Oktober können Arbeiten aus dem deutschsprachigen Raum in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm eingereicht werden. Wegen der angespannten finanziellen Lage reduziert das Festival zugleich die Zahl der Produktionen in den Langfilmwettbewerben jeweils um einen Platz. Das soll eine "noch sorgfältigere Auswahl und intensivere Betreuung der eingeladenen Werke" ermöglichen, hieß es. Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für Nachwuchsfilmschaffende aus dem deutschsprachigen Raum. Es ist nach dem in Saarbrücken geborenen Regisseur Max Ophüls benannt.