Filme statt Flugzeuge
Nach dem Scheitern des Volksentscheids für eine Offenhaltung des Flughafens Tempelhof hat die Studio Babelsberg AG ihr Vorhaben bekräftigt, auf einem Teil des Geländes Filmstudios einzurichten. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Carl Woebcken, erinnerte daran, dass er bereits vor zwei Jahren zusammen mit seinem Mitgesellschafter ein Gesamtnutzungsangebot für Tempelhof vorgelegt habe, bei dem rund 20 Prozent für Film und Medien vorgesehen waren.
Momentan sei die Auftragslage für das Studio Babelsberg mehr als gut, denn im vergangenen Jahr platzten die Studios aus allen Nähten, meinte Woebcken, so dass zusätzliche Industriehallen und Studios von Konkurrenten mit angemietet werden mussten.
Woebcken geht davon aus, dass sich die Hauptstadtregion als Filmstandort weiter etablieren und ausbauen wird, denn die Rahmenbedingungen seien hier besonders günstig. So sei etwa die Unterbringung von Filmcrews viel billiger im Vergleich zu London oder Prag.
Tempelhof sei eine interessante Option, die aber nicht mit den Filmstandort Babelsberg gefährde, sondern ergänze. Sollte das Geschäft platzen, werde man weiter mit der variablen Anmietung und Umwidmung von Lagerhallen fortfahren.
Sie können das vollständige Gespräch mit Carl Woebcken mindestens bis zum 28.9.2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. MP3-Audio
Woebcken geht davon aus, dass sich die Hauptstadtregion als Filmstandort weiter etablieren und ausbauen wird, denn die Rahmenbedingungen seien hier besonders günstig. So sei etwa die Unterbringung von Filmcrews viel billiger im Vergleich zu London oder Prag.
Tempelhof sei eine interessante Option, die aber nicht mit den Filmstandort Babelsberg gefährde, sondern ergänze. Sollte das Geschäft platzen, werde man weiter mit der variablen Anmietung und Umwidmung von Lagerhallen fortfahren.
Sie können das vollständige Gespräch mit Carl Woebcken mindestens bis zum 28.9.2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. MP3-Audio