Festival-Veranstalter klagen über stark steigende Kosten

Vor Beginn der Saison klagen Veranstalter von Festivals über steigende Kosten. Zwar habe sich die Lage im Vergleich zu den schwierigen Corona-Jahren entspannt, berichtet die Deutsche Presseagentur, die sich auf Veranstalter und Branchenverbände beruft. Ein Problem seien aber die steigenden Löhne für Techniker, Kellner und andere Helfer. Veranstalter müssten deshalb rund 30 Prozent mehr für ihr Personal zahlen, sagte Stephan Benn vom Kulturverband "Liveinitiative NRW". Schlimmstenfalls könnten Stellen auch unbesetzt bleiben. Der Verband für Popkultur in Bayern sprach von einem Aufschlag in Höhe von 15 bis 50 Prozent.