Fertigstellung der Kölner Bühnen verzögert sich weiter

    Der Zuschauerraum der Kölner Oper während der Sanierung. Man sieht Logenplätze und einen Zuschauerraum ohne Stühle
    Das Ende der Sanierung des Kölner Opernhauses verschiebt sich weiter. Ursprünglich sollte die Oper 2015 wiedereröffnen. © Dlf / Moritz Küpper
    Die jahrelange Sanierung der Kölner Bühnen verzögert sich erneut: Fertigstellungstermin soll jetzt der 28. Juni 2024 sein, drei Monate später als zuletzt geplant. Ursprünglich sollte die Kölner Oper im Jahr 2015 wiedereröffnet werden. Durch die Verzögerung würden auch die Kosten weiter steigen, auf voraussichtlich 686 Millionen Euro. Das sagte der technische Betriebsleiter Bernd Streitberger in einer Mitteilung. Zu Beginn der Sanierung 2012 hatte man mit rund 250 Millionen Euro geplant. Ob Oper und Schauspiel im sanierten Gebäude wie zuletzt vorgesehen im Herbst 2024 eröffnen können, bleibt aufgrund der Verschiebung unklar.
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