FDP fordert Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

    Der Bundesparteitag der FDP in Berlin. Auf der Bühne sitzen prominente Parteimitglieder, vorne im Bild sind die Delegierten an Tischen zu sehen.
    Die FDP sieht Einsparungspotenzial bei den Öffentlich-Rechtlichen. © IMAGO / Achille Abboud / IMAGO / Achille Abboud
    Auf ihrem Bundesparteitag hat sich die FDP für grundlegende Veränderungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen. Generell bekennen sich die Liberalen zum bestehenden System. Das Programm müsse aber stärker auf Bildung und Information ausgerichtet werden, heißt es in einem Beschluss. Zudem solle der Rundfunkbeitrag mittel- und langfristig abgesenkt werden. Mit großer Mehrheit sprachen sich die Delegierten dafür aus, Unterhaltungsformate in den Angeboten der Sender zurückzufahren und Doppel- und Mehrfachstrukturen in Redaktionen und Verwaltung abzubauen. Fusionen müssten geprüft werden, hieß es. Der Bundesparteitag geht heute zu Ende.