Fans klagen wegen Herausschneidens von Ana de Armas aus "Yesterday"

Zwei Fans von Schauspielerin Ana de Armas dürfen in den USA vor Gericht ziehen, weil die Kubanerin zwar in einer Vorschau zu sehen - aus dem entsprechenden Film dann aber rausgeschnitten worden war. Die beiden Kläger hatten 2019 den Film "Yesterday" bei einem Streamingdienst geliehen. Sie fühlten sich betrogen, weil die unter anderem durch den James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" bekannte Schauspielerin bei der Endmontage aus "Yesterday" herausgeschnitten worden war. Ein Richter ließ laut US-Medienberichten eine Klage gegen das Hollywoodstudio Universal Pictures zu, weil Verbraucher nicht den erwarteten Gegenwert ihres Kauf- oder Ausleihgeschäftes erhalten hätten. Die Sammelklage verlangt im Namen aller enttäuschten Fans fünf Millionen Dollar Entschädigung.