Fahnder vermuten organisierte Kriminalität hinter Louvre-Coup

    Polizeikräfte vor dem Louvre stehen mit dem Rücken zum Betrachter.
    Polizeikräfte vor dem Louvre: Zu den gestohlenen Juwelen zählt ein Diadem aus dem frühen 19. Jahrhundert, das der französischen Königin Maria Amalia und der holländischen Königin Hortense gehörte. © picture alliance / SIPA / JEANNE ACCORSINI
    Der spektakuläre Diebstahl historischer Juwelen aus dem Pariser Louvre ist ein Fall von organsierter Kriminalität. Davon geht die Staatsanwaltschaft aus. Dass der Coup von einem ausländischen Staat aus eingefädelt sein könnte, schlossen die Ermittler aus. Es gebe keine Anhaltspunkte für eine Stör- oder Destabilisierungsaktion. Noch fahndet die Polizei nach den vier Flüchtigen, denen wegen bandenmäßigen Diebstahls bis zu 15 Jahre Haft drohen. Die Diebe entkamen mit kostbaren Schmuckstücken früherer Königinnen und Kaiserinnen - darunter mit Edelsteinen übersäte Diademe, Ohrringe und Broschen. Eine Krone verloren sie auf der Flucht.