Fack ju Göhte 2

Paukerfilm auf Speed

Die Schauspieler Volker Bruch (l-r), Uschi Glas, Lucas Reiber, Karoline Herfurth, Elyas M'Barek, Regisseur Bora Dagtekin und die Produzentin Lane Schömann kommen am 07.09.2015 zu der Filmpremiere «Fack Ju Göhte 2» im Mathäser Filmpalast in München (Bayern). Die Komödie kommt ab 10.September 2015 in die Kinos. Foto: Ursula Düren/dpa
Schuspieler und Regisseur bei der Premiere von "Fack ju Göhte 2" © picture alliance / dpa / Ursula Düren
Regisseur Bora Dagtekin im Gespräch mit Christine Watty · 11.09.2015
Bereits am ersten Tag brach die Paukerkomödie "Fack ju Göhte 2" mit 403.000 Zuschauern einen Rekord. Die Macher freuen sich, dass die neuen Charaktere gut wegkommen. Angst vor den Kritikern haben sie nicht, ein bisschen Polemik sei okay, so Regisseur Bora Dagtekin.
2013 war "Fack ju Göhte 1" bereits der erfolgreichste Kinofilm des Jahres, und es sieht so aus, als würde auch die Fortsetzung, die seit Donnerstag im Kino ist, ein Kassenschlager. 403.000 Menschen sahen den Film am ersten Tag. Wie der erste Teil ist auch "Fack ju Göhte 2" ein rasant erzählter Lehrer- und Schülerfilm; dieses Mal geht es für die Klasse auf Klassenfahrt nach Thailand.
Neue Charaktere werden bejubelt
Regisseur Bora Dagtekin ist gerade mit dem Team auf Kino-Tour und freut sich, dass die neuen Charaktere so gut angenommen würden. "Die schreien jetzt auch Jellas Namen, wenn sie die Schauspielerin von Chantal sehen", sagt Dagtekin. "Es ist eigentlich so eine richtige kleine 'Fack ju Göhte'-Familie, die auf der Kino-Tour immer entsteht."
Keine Angst vor schlechten Kritiken
Vor schlechten Kritiken fürchtet sich der Regisseur nicht: "Ich nehme das Ganze eigentlich ziemlich locker, weil ich bin ja selber Autor und das sind ja alles nur Kollegen. Ich stelle mir einfach vor, die gucken den Film, danach haben sie anderthalb Stunden Zeit, eine Kritik zu schreiben, die muss irgendwie auch 'punchy' sein, und die sollen die Leute auch anklicken, die soll auch unterhaltsam sein. Da braucht man natürlich auch so ein bisschen Polemik." Außerdem: "Letzten Endes, das wissen ja auch alle, entscheidet immer der Zuschauer."
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