"Everything Everywhere All at Once" siegt bei Critics Choice Awards

    Szene aus "Everything Everywhere All At Once": Zwei Frauen sitzen draußen vor einem beleuchteten Waschsalon auf Plastikstühlen. Foto: picture alliance
    Jamie Lee Curtis (links) und Michelle Yeoh in einer Szene aus "Everything Everywhere All At Once". © picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Allyson Riggs
    Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" ist mit insgesamt fünf Trophäen die klare Siegerin bei den Critics Choice Awards. Die Produktion des Duos Dan Kwan und Daniel Scheinert wurde in Los Angeles zum besten Film gekürt und gewann auch in den Kategorien Regie, Nebendarsteller, Originaldrehbuch und Schnitt. Für ihre Rolle als fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker im Drama "Tár" wurde Cate Blanchett mit dem Preis für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Trophäe als bester Hauptdarsteller bekam Brendan Fraser, der in "The Whale" als stark übergewichtiger Mann mit dem Verlust einer großen Liebe kämpft. Der deutsche Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger ging wie zuvor bei den Golden Globes leer aus. Den Kritikerpreis für den besten nicht-englischsprachigen Film erhielt stattdessen "RRR" aus Indien. In den Fernsehkategorien überzeugte mit ingesamt drei Trophäen vor allem "Better Call Saul". Die Critics Choice Awards gelten als wichtige Kritiker-Filmpreise. Ausgewählt werden sie von über 500 Mitgliedern aus den USA und Kanada.