"Es wird grandios und fabelhaft werden"
Für den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Zukunft Berlin, Volker Hassemer, ist die Schließung von Tempelhof "ein einmaliges Geschenk und eine großartige Chance" für die Stadt. Hassemer warnte vor einem "Verplempern des Geländes". Bei der Entwicklung eines Konzepts, das das Besondere des Ortes berücksichtige, müsse man Geduld haben.
Jürgen König: Heute wird der Flughafen Berlin-Tempelhof geschlossen. Und die große Frage stellt sich: Was tun mit dem Areal? Vorschläge gibt es reichlich, konkrete Pläne noch nicht wirklich.
Im Studio begrüße ich Dr. Volker Hassemer. Er war in Westberlin unter anderem Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, danach Senator für kulturelle Angelegenheiten, in den 90er-Jahren wiederum als Senator für Stadtplanung und Umwelt zuständig. Unter seiner Regie wurden in Berlin große städtebauliche Wettbewerbe entschieden, unter anderem am Potsdamer Platz, am Spreebogen, an der Friedrichstraße, am Alexanderplatz. Sein Wort hat nach wie vor Gewicht in Berlin. Heute ist Volker Hassemer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin. Herr Hassemer, schön, dass Sie da sind!
Volker Hassemer: Danke Ihnen!
König: Ein ehemaliger Exerzierplatz, der zum ersten großen Flugplatz in Deutschland wird, ein überaus symbolträchtiger Ort für die Berliner. Wie soll man mit diesem Ort umgehen?
Hassemer: Man sollte mit dem so umgehen, wie er wertvoll ist und wie er Bedeutung hat. Wie er Größe hat, wie er einmalig ist. Wie er ein innerstädtisches Geschenk ist, wie ihn andere große Städte nur erträumen können. Man sollte, auch nachdem er jetzt geschlossen ist, was nicht so einfach ist, sich seines Wertes bewusst werden und nicht schnell jetzt zu kleiner Münze aufteilen.
König: Was macht den Wert aus?
Hassemer: Der Wert ist die Einmaligkeit, die ich angedeutet habe. Es ist zunächst dieses unglaubliche Gebäude, fast nicht nutzbare, auch von Anfang an übrigens nicht nutzbare Gebäude. Diese großzügige Form, diese nirgendwo auch in der Folgezeit so wiederholte Geste dieses Hauses. Es ist dann das Zweite, dass man dann doch mitten in der Stadt, das sind drei, vier Kilometer vom Kanzleramt entfernt und dieselbe Strecke zum Kurfürstendamm, dieselbe Strecke zum Alexanderplatz, dass man mitten in der Stadt plötzlich über Nacht ein Gelände geschenkt bekommt. Normale große Städte, dichte Städte leiden darunter, dass sie sich nicht mehr bewegen können, dass sie für große Ideen einfach keinen, im wahrsten Sinne des Wortes, keinen Platz mehr haben im Innern. Sich jetzt erst einmal die Begeisterung anzuerziehen, dass man ein derartiges Geschenk gerade bekommt, von heute auf morgen, das wäre meine Empfehlung.
König: Das heißt, das Schlimmste, was passieren könnte, ist, dass das Gebäude einfach irgendwie bebaut wird und irgendwie so im Laufe der Jahre langsam zuwächst. Und dann ist irgendwie von der Größe, in dem Sinne, wie Sie es angedeutet haben, nichts mehr übrig geblieben?
Hassemer: Man hat es dann wirklich zu kleiner Münze verkauft, was am konkretesten ist. Und ich verstehe schon, dass die Politik es gar nicht so einfach hat gegenüber diesen Erwartungen, was macht ihr denn jetzt und macht es doch schnell. Und dann kommt man auf solche Vernunftsideen, die aber, wenn man genauer hinguckt, wirklich beliebig sind. Und Beliebiges darf auf einem einmaligen Ort nicht geschehen.
König: Dann reden wir doch mal konkret über die Ideen, die es gibt. Also es sollen 220 Hektar für Erholung, Sport und Landschaftsschutz offen bleiben, das steht schon im neuen Flächennutzungsplan. Es kursieren die Ideen, ein Fußballstadion, das hätte Herta BSC gerne, ein Wohnpark, die beiden Zoos zusammenzulegen, ein Themenpark in Erinnerung an die Luftbrücke, eine dem Umweltschutz verpflichtete private Universität. Was halten Sie davon?
Hassemer: Von all dem, wenn da die Idee dahinter auftaucht, die über die Überschrift hinaus tatsächlich einen Inhalt hat, einen großen Wurf hat, also ich nenne mal das Kurioseste, dass man hier in der Stadt zwei zoologische Gärten hat und die Idee entwickelt, sie beide an einen dritten Ort zu verpflanzen. Wenn damit verbunden wäre eine Erfindung von Park und Tieren in einer Großstadt, wie es noch nirgends der Fall war, wenn man dann erklären könnte, dass der Bogen zu diesem inhaltlichen Konzept genau die richtige Umrahmung schafft, weil man dort die Frage Natur und Nachhaltigkeit in die Zukunft hinein an einem glänzenden Platz demonstriert, dann würde ich mich sogar solch einer kuriosen Idee nähern. Ein großes Energieforschungszentrum dort zu bauen, es ist theoretisch möglich. Wenn damit aber nicht nur einfach eine beliebige Realisierung solch eines Konzepts verbunden ist, sondern wenn man sagt, ich kann genau dieses Gelände zu ganz neuen Energieversuchen einsetzen und nutzen, ich kann auch die Nähe der Bewohner, die kann ich in einer Weise für meine Idee verwenden, wie ich es auf der grünen Wiese nicht könnte. Also es muss die wirklich große Idee, nicht die beliebige, die irgendwo einmal abgelegt wurde. Und nicht die darf es sein, sondern es muss die sein, die dieses Gelände geradezu herausfordert. Und damit ist verbunden, das muss ich gleich sagen, dass wir Geduld haben müssen. Wir müssen Lust an der Suche nach diesem Besonderen haben. Wir haben jetzt so lange dieses Besondere gewahrt und genossen. Wir müssen ihm jetzt auch zubilligen, dass wir da nicht von der Stange irgendeine Nutzung haben können, sondern wir brauchen die Passform. Und dazu brauchen wir Geduld.
König: Lassen Sie mich noch einige konkrete Ideen für das Flughafengebäude mit seinen rund 9000 Zimmern nennen, die so kursierten: ein Alliiertenmuseum dort einzurichten, die Hangars als Filmstudios auszubauen – es wurden ja schon sehr viele Filme dort gedreht, also wirklich neben Babelsberg und Adlershof noch ein weiteres Filmgelände dort zu kreieren. Der ideale Ort für ein Luftfahrtmuseum, diesen Ort sieht der Hamburger Architekt Volkwin Marg. Ein Büroviertel dort zu errichten, einen Behördenstandort, auch das kursiert. Sie haben es im Grunde schon beantwortet, wenn Sie sagen, es braucht immer eine Grundidee. Sähen Sie hier irgendeine Möglichkeit?
Hassemer: Die letzten beiden, Bürostandort und auch Wohngelände, das kann ich sehr schnell und will ich sehr schnell als eine normale Bauflächenidee wirklich wegtun und nicht akzeptieren. Das Zweite, um jetzt wirklich einmal auch negativ abzugrenzen, Sie haben es angedeutet in Ihrer Frage: Es gibt in Berlin mindestens zwei große, ausbauwürdige und ausbaufähige, starke, energiereiche Gelände, das ist nämlich Adlershof und Babelsberg, für die Medien. Beide sind nicht überbordend gefüllt, sondern beide haben einen guten Lauf im Augenblick und verdienen es deshalb, mit diesem Lauf weiter begleitet zu werden. Das dann woanders hinzulegen, das ist so ähnlich, wie die beiden Zoos in das Gelände hineinzutun. Das Thema Flug und Flughafen und Flugzeuge und Flugtechnik und Zukunft des Flugverkehrs, das könnte ein Thema sein, das an dieser Stelle zu Hause ist im wahrsten Sinne des Wortes, aber es müsste dann auch so gespielt werden, wie im Augenblick, befürchte ich, weder Berlin noch Deutschland, also die, die über dieses Gelände verfügen, wie sie es stemmen können. Es ist der große Atem einer solchen Idee, das wirklich zum zentralen Ort dieser Thematik in der Welt zu machen. So wie im Augenblick der Flughafen Tempelhof in seiner Historie ein Ort unvergleichbar in der Welt ist, so müsste auch diese Idee sein. Dazu sehe ich im Augenblick nicht die Kraft. Man muss mit Scouts, man muss aktiv, man muss aggressiv durch die Welt gehen, um solche Ideen zu finden. Es kann nicht sein, dass bei all dem, was in der Welt im Augenblick passiert, ein solches Flächenangebot, wie wir es haben, keinen Deckel findet, dass nicht irgendwo in der Welt jemand ist, der sagt: Wenn du mir das anbieten kannst, wenn du mir sagen kannst, dass dieses in seiner Besonderheit so charakteristische Gelände mir zur Verfügung stehen würde, dann vergesse ich Dubai, dann vergesse ich Schanghai, dann sage ich, diese Gelegenheit habe ich in meinem Leben, in meiner Geschichte nur einmal. Den zu suchen und geduldig zu suchen, auch in der Szene durch die Suche die Aufmerksamkeit für dieses Gelände zu erhöhen, das ist die Anstrengung, die ich jetzt erwarte und nicht das schnelle, ja, Verplempern des Geländes. Es sind nicht die Architekten, die im Augenblick primär gefragt sind. Es ist nicht die Form, die im Augenblick primär gefragt ist. Es ist der Inhalt, der im Augenblick und vor allem gefragt ist. Der Architekt, die Form, die wird sich dann dem Inhalt entsprechend schon finden lassen. Und es wird grandios werden, es wird fabelhaft werden.
Im Studio begrüße ich Dr. Volker Hassemer. Er war in Westberlin unter anderem Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, danach Senator für kulturelle Angelegenheiten, in den 90er-Jahren wiederum als Senator für Stadtplanung und Umwelt zuständig. Unter seiner Regie wurden in Berlin große städtebauliche Wettbewerbe entschieden, unter anderem am Potsdamer Platz, am Spreebogen, an der Friedrichstraße, am Alexanderplatz. Sein Wort hat nach wie vor Gewicht in Berlin. Heute ist Volker Hassemer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin. Herr Hassemer, schön, dass Sie da sind!
Volker Hassemer: Danke Ihnen!
König: Ein ehemaliger Exerzierplatz, der zum ersten großen Flugplatz in Deutschland wird, ein überaus symbolträchtiger Ort für die Berliner. Wie soll man mit diesem Ort umgehen?
Hassemer: Man sollte mit dem so umgehen, wie er wertvoll ist und wie er Bedeutung hat. Wie er Größe hat, wie er einmalig ist. Wie er ein innerstädtisches Geschenk ist, wie ihn andere große Städte nur erträumen können. Man sollte, auch nachdem er jetzt geschlossen ist, was nicht so einfach ist, sich seines Wertes bewusst werden und nicht schnell jetzt zu kleiner Münze aufteilen.
König: Was macht den Wert aus?
Hassemer: Der Wert ist die Einmaligkeit, die ich angedeutet habe. Es ist zunächst dieses unglaubliche Gebäude, fast nicht nutzbare, auch von Anfang an übrigens nicht nutzbare Gebäude. Diese großzügige Form, diese nirgendwo auch in der Folgezeit so wiederholte Geste dieses Hauses. Es ist dann das Zweite, dass man dann doch mitten in der Stadt, das sind drei, vier Kilometer vom Kanzleramt entfernt und dieselbe Strecke zum Kurfürstendamm, dieselbe Strecke zum Alexanderplatz, dass man mitten in der Stadt plötzlich über Nacht ein Gelände geschenkt bekommt. Normale große Städte, dichte Städte leiden darunter, dass sie sich nicht mehr bewegen können, dass sie für große Ideen einfach keinen, im wahrsten Sinne des Wortes, keinen Platz mehr haben im Innern. Sich jetzt erst einmal die Begeisterung anzuerziehen, dass man ein derartiges Geschenk gerade bekommt, von heute auf morgen, das wäre meine Empfehlung.
König: Das heißt, das Schlimmste, was passieren könnte, ist, dass das Gebäude einfach irgendwie bebaut wird und irgendwie so im Laufe der Jahre langsam zuwächst. Und dann ist irgendwie von der Größe, in dem Sinne, wie Sie es angedeutet haben, nichts mehr übrig geblieben?
Hassemer: Man hat es dann wirklich zu kleiner Münze verkauft, was am konkretesten ist. Und ich verstehe schon, dass die Politik es gar nicht so einfach hat gegenüber diesen Erwartungen, was macht ihr denn jetzt und macht es doch schnell. Und dann kommt man auf solche Vernunftsideen, die aber, wenn man genauer hinguckt, wirklich beliebig sind. Und Beliebiges darf auf einem einmaligen Ort nicht geschehen.
König: Dann reden wir doch mal konkret über die Ideen, die es gibt. Also es sollen 220 Hektar für Erholung, Sport und Landschaftsschutz offen bleiben, das steht schon im neuen Flächennutzungsplan. Es kursieren die Ideen, ein Fußballstadion, das hätte Herta BSC gerne, ein Wohnpark, die beiden Zoos zusammenzulegen, ein Themenpark in Erinnerung an die Luftbrücke, eine dem Umweltschutz verpflichtete private Universität. Was halten Sie davon?
Hassemer: Von all dem, wenn da die Idee dahinter auftaucht, die über die Überschrift hinaus tatsächlich einen Inhalt hat, einen großen Wurf hat, also ich nenne mal das Kurioseste, dass man hier in der Stadt zwei zoologische Gärten hat und die Idee entwickelt, sie beide an einen dritten Ort zu verpflanzen. Wenn damit verbunden wäre eine Erfindung von Park und Tieren in einer Großstadt, wie es noch nirgends der Fall war, wenn man dann erklären könnte, dass der Bogen zu diesem inhaltlichen Konzept genau die richtige Umrahmung schafft, weil man dort die Frage Natur und Nachhaltigkeit in die Zukunft hinein an einem glänzenden Platz demonstriert, dann würde ich mich sogar solch einer kuriosen Idee nähern. Ein großes Energieforschungszentrum dort zu bauen, es ist theoretisch möglich. Wenn damit aber nicht nur einfach eine beliebige Realisierung solch eines Konzepts verbunden ist, sondern wenn man sagt, ich kann genau dieses Gelände zu ganz neuen Energieversuchen einsetzen und nutzen, ich kann auch die Nähe der Bewohner, die kann ich in einer Weise für meine Idee verwenden, wie ich es auf der grünen Wiese nicht könnte. Also es muss die wirklich große Idee, nicht die beliebige, die irgendwo einmal abgelegt wurde. Und nicht die darf es sein, sondern es muss die sein, die dieses Gelände geradezu herausfordert. Und damit ist verbunden, das muss ich gleich sagen, dass wir Geduld haben müssen. Wir müssen Lust an der Suche nach diesem Besonderen haben. Wir haben jetzt so lange dieses Besondere gewahrt und genossen. Wir müssen ihm jetzt auch zubilligen, dass wir da nicht von der Stange irgendeine Nutzung haben können, sondern wir brauchen die Passform. Und dazu brauchen wir Geduld.
König: Lassen Sie mich noch einige konkrete Ideen für das Flughafengebäude mit seinen rund 9000 Zimmern nennen, die so kursierten: ein Alliiertenmuseum dort einzurichten, die Hangars als Filmstudios auszubauen – es wurden ja schon sehr viele Filme dort gedreht, also wirklich neben Babelsberg und Adlershof noch ein weiteres Filmgelände dort zu kreieren. Der ideale Ort für ein Luftfahrtmuseum, diesen Ort sieht der Hamburger Architekt Volkwin Marg. Ein Büroviertel dort zu errichten, einen Behördenstandort, auch das kursiert. Sie haben es im Grunde schon beantwortet, wenn Sie sagen, es braucht immer eine Grundidee. Sähen Sie hier irgendeine Möglichkeit?
Hassemer: Die letzten beiden, Bürostandort und auch Wohngelände, das kann ich sehr schnell und will ich sehr schnell als eine normale Bauflächenidee wirklich wegtun und nicht akzeptieren. Das Zweite, um jetzt wirklich einmal auch negativ abzugrenzen, Sie haben es angedeutet in Ihrer Frage: Es gibt in Berlin mindestens zwei große, ausbauwürdige und ausbaufähige, starke, energiereiche Gelände, das ist nämlich Adlershof und Babelsberg, für die Medien. Beide sind nicht überbordend gefüllt, sondern beide haben einen guten Lauf im Augenblick und verdienen es deshalb, mit diesem Lauf weiter begleitet zu werden. Das dann woanders hinzulegen, das ist so ähnlich, wie die beiden Zoos in das Gelände hineinzutun. Das Thema Flug und Flughafen und Flugzeuge und Flugtechnik und Zukunft des Flugverkehrs, das könnte ein Thema sein, das an dieser Stelle zu Hause ist im wahrsten Sinne des Wortes, aber es müsste dann auch so gespielt werden, wie im Augenblick, befürchte ich, weder Berlin noch Deutschland, also die, die über dieses Gelände verfügen, wie sie es stemmen können. Es ist der große Atem einer solchen Idee, das wirklich zum zentralen Ort dieser Thematik in der Welt zu machen. So wie im Augenblick der Flughafen Tempelhof in seiner Historie ein Ort unvergleichbar in der Welt ist, so müsste auch diese Idee sein. Dazu sehe ich im Augenblick nicht die Kraft. Man muss mit Scouts, man muss aktiv, man muss aggressiv durch die Welt gehen, um solche Ideen zu finden. Es kann nicht sein, dass bei all dem, was in der Welt im Augenblick passiert, ein solches Flächenangebot, wie wir es haben, keinen Deckel findet, dass nicht irgendwo in der Welt jemand ist, der sagt: Wenn du mir das anbieten kannst, wenn du mir sagen kannst, dass dieses in seiner Besonderheit so charakteristische Gelände mir zur Verfügung stehen würde, dann vergesse ich Dubai, dann vergesse ich Schanghai, dann sage ich, diese Gelegenheit habe ich in meinem Leben, in meiner Geschichte nur einmal. Den zu suchen und geduldig zu suchen, auch in der Szene durch die Suche die Aufmerksamkeit für dieses Gelände zu erhöhen, das ist die Anstrengung, die ich jetzt erwarte und nicht das schnelle, ja, Verplempern des Geländes. Es sind nicht die Architekten, die im Augenblick primär gefragt sind. Es ist nicht die Form, die im Augenblick primär gefragt ist. Es ist der Inhalt, der im Augenblick und vor allem gefragt ist. Der Architekt, die Form, die wird sich dann dem Inhalt entsprechend schon finden lassen. Und es wird grandios werden, es wird fabelhaft werden.