Erste Adresse, letzte Hoffnung

Von Ernst Vogt und Andrea Zinnecker |
Sie müssen jedes noch so schwierige alpine Gelände beherrschen und konditionsstark wie Spitzensportler sein: die Bergwachtfrauen und -männer, die in den Alpen, aber auch in den bayerischen Mittelgebirgen ihren Dienst tun.
Hinter der Zahl von 12.000 Bergrettungseinsätzen pro Jahr verbirgt sich oft ein Kampf auf Leben und Tod. Diese Aktionen spiegeln sich kaum in den Schlagzeilen der Presse. Die Bergretter arbeiten ehrenamtlich, aber auf höchstem Niveau.

Was sind das für Menschen, die ihr eigenes Leben für die Rettung anderer einsetzen? Was treibt sie an, was motiviert sie, wie verarbeiten sie traumatische Erlebnisse wie Totenbergungen bei Lawinenunglücken?