Entstellt, aber nicht entmutigt

Säureattacken gegen Frauen in Indien

Café "Sheroes Hangout" in Lucknow
Im Café "Sheroes Hangout" in Lucknow arbeiten Überlebende von Säureangriffen wie diese beiden Frauen, um die Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren. © Deutschlandradio / Nicole Graaf
Von Nicole Graaf  · 05.10.2016
Schätzungen zufolge werden in Indien rund 1000 Menschen jedes Jahr Opfer von Angriffen mit ätzenden Substanzen. Zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Meist handelt es sich um Beziehungstaten. Es geht dabei um ausgeschlagene Heiratsanträge, Eifersucht oder verletzte Familienehre.
Auf den ersten Blick sieht Nasrin Jahan aus wie jede andere moderne Muslima in Indien. Die Mitte 30-Jährige hat ihre Augen mit dickem, schwarzem Kajal umrandet, trägt Lippenstift, ein schwarz-weißes Kopftuch, unter dem ihr Pony hervorschaut. Sie ist mit ihren beiden Töchtern in einem Einkaufszentrum im Osten der indischen Hauptstadt Delhi unterwegs. Immer wieder zupft sie an ihrem Kopftuch, zieht es ein Stückchen über ihr Kinn und ihre Wange, damit die Menschen um sie herum ihre Narben nicht sehen. Mit 17 Jahren wurde Nasrin zwangsverheiratet und nachdem sie sich von ihrem Mann geschieden hatte, griff er sie mit Säure an.

"Ich hatte nicht geglaubt, dass er dazu fähig wäre"

"Mein Mann war gewalttätig. Er trat mich oder drückte mich gegen die Wand und schnürte mir die Kehle zu. Zehn Jahre lebte ich mit ihm, dann ließ ich mich scheiden. Ich legte die Burka ab, die ich damals trug und suchte mir einen Job. Das war eine Riesensache für eine Frau aus meiner Gegend.
Unter dem Vorwand, meine Kinder wollten mich sehen, bat mein Mann um ein Treffen. Er näherte sich mir von hinten. Ich sah noch die Flasche mit der Säure in seiner Hand. Er hatte schon früher damit gedroht, mich mit Säure anzugreifen, aber ich hatte nicht geglaubt, dass er dazu fähig wäre.
Er kippte die Säure über mich, schmierte mir etwas davon ins Gesicht und auf meine Hüfte. Meine Kleider verbrannten. Ich schrie um Hilfe, aber niemand half mir."
Trotz gesetzlicher Hürden sind stark ätzende Schwefelsäure, Salpetersäure und konzentrierte Salzsäure, die meist für solche Angriffe verwendet werden, sehr leicht erhältlich. In Werkstätten und bei Juwelieren zum Beispiel werden sie zum Polieren von Metall verkauft.
Binnen Sekunden verätzen diese Säuren die Haut, schmelzen Nase und Ohren weg. Viele der Opfer erblinden, leiden an Atemproblemen. Manche brauchen zehn bis 20 Operationen, um wieder "normal" leben zu können. Doch häufig werden Opfer im Krankenhaus nachlässig behandelt, berichtet Nasrin Jahan.
"Die Schwester blaffte mich an, ich solle duschen gehen. Sie erklärte mir nicht, dass es wichtig ist, die Säure abzuwaschen. Meine Kleider waren verätzt. Ich musste mich mit meinem Schal bedecken. Mein Fleisch war verbrannt, es rauchte regelrecht. Ich kann diese Schmerzen nicht in Worte fassen.
Ich musste mich vor den Augen aller Umstehenden ausziehen und einen Bademantel anziehen. Sie haben die Wunden nicht mal gesäubert, nur irgendeine weiße Creme draufgeschmiert."
Solche Erfahrungen machen viele Opfer von Säureangriffen, denen das Geld für eine angemessene Behandlung fehlt. Nicht wenige erliegen ihren Verletzungen, weil sie nicht rechtzeitig oder schlecht versorgt werden. Drei Monate konnte Nasrin Jahan nicht richtig laufen. Nur wenige aus ihrem Umfeld halfen ihr. Sie besorgten ihr ein kleines Zimmer – doch es war in einem katastrophalen Zustand, berichtet sie.
"Diese Baracke war das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Ich hatte zunächst nicht einmal ein Bett oder eine Matratze. Ich musste auf dem Boden auf einem Laken liegen, bis meine Tante mir schließlich ein Bett gab. Aber es war zu kurz, meine Beine hingen über. Überall waren Ameisen, sie klebten an meinem Körper und an den Betttüchern wegen des Eiters. Da stand ein Eisenschrank im Zimmer. Von da führte eine Ameisenstraße zu meinem Bett. Einmal sah ich wie die Ameisen Stücke meines Fleisches wegtrugen."

Geld für eine weitere OP fehlt

Selbst acht Operationen reichten nicht aus, um die verletzte Haut einigermaßen wiederherzustellen. Die Narben am Hals sind verwachsen, Nasrin Jahan kann den Kopf nicht richtig drehen. Ihr fehlt das Geld für eine weitere OP. Die meisten Überlebenden müssen mehrere Tausend Euro für die Behandlung aufbringen. Und ganz werden sie die Narben nie mehr los.
Nasrin Jahan hatte Glück: Sie hat keine Säure direkt ins Gesicht bekommen. Denn häufig zielen die Täter genau dahin. Meist wollen sie ihre Opfer nicht töten, sondern sie so entstellen, dass sie nie wieder ein alltägliches Leben führen können. Nasrin Jahan hat ihren Mann nicht angezeigt.
Sie konnte sich als alleinstehende Frau und wegen ihres körperlichen Zustands nicht um ihre Kinder kümmern, musste sie beim Vater lassen, sagt sie. Ihr Ex-Mann hat mittlerweile wieder geheiratet und lebt unbehelligt in seinem Dorf.
Megha Mishra kennt viele solcher Fälle. Die 27-Jährige leitet das Nordindienbüro der "Stiftung für Überlebende von Säureangriffen", kurz ASFI, in Delhi. Sie kümmert sich um Betroffene wie Nasrin Jahan, hilft ihnen eine adäquate medizinische Behandlung und das staatliche Schmerzensgeld zu bekommen, das ihnen zusteht. Sie hilft den Frauen, wieder ins Leben zurückzufinden.
In den nördlichen Bundesstaaten Haryana, Uttar Pradesh, Delhi und Bihar sei das Problem am größten, erklärt Megha Mishra. Dort finden etwa die Hälfte aller Säureangriffe in Indien statt, sagt sie.
"In diesen Bundesstaaten herrscht ein sehr patriarchales Denken. Frauen sollen den Männern gehorchen, nachgeben, sich unterordnen. Wenn du es wagst, einen eigenen Willen zu haben, dann wirst du infrage gestellt und du wirst zum Schweigen gebracht.
Es gibt ein gesellschaftliches Stigma gegen Opfer von Säureangriffen. Manche Leute verachten dich dafür. Sie sagen, wenn dir so etwas passiert ist, dann war das bestimmt deine Schuld. Die Leute sagen, du musst etwas getan haben, du musst ihn provoziert haben, dass er mit Gewalt reagiert hat.
Die meisten Säureangriffe geschehen wegen unerwiderter Zuneigung: 'Was? Du lehnst meinen Heiratsantrag ab? Dann solltest du besser eine Medizin bekommen.'"
Mohini Atri ist Überlebende eines Säuerangriffs; Heute arbeitet sie für die Frauenkommission und hilft anderen Frauen in Not.
Mohini Atri ist Überlebende eines Säuerangriffs; Heute arbeitet sie für die Frauenkommission und hilft anderen Frauen in Not.© N. Graaf

Viele unangenehme Sprüche

Das musste Mohini Atri leidvoll erfahren. Ein Stalker hatte der heute 33-Jährigen Säure ins Gesicht gekippt. Die dunklen und ledrig-wirkenden Stellen im Gesicht mit ein paar hellen Flecken sehen wie angemalt aus. Zwei Jahre lang traute sie sich nicht mehr vor die Tür. Ihre Eltern unterstützen sie, aber aus der weiteren Verwandtschaft musste sie sich viele unangenehme Sprüche anhören.
"Die Leute gaben meinen Eltern die Schuld. Sie sagten, das hätten sie nun davon, ein Mädchen studieren zu lassen. Sie sagten auch, dass sie es vergessen könnten, mich je zu verheiraten. Sie müssten sich nun ihr ganzes Leben lang um mich kümmern."
Nicht nur Mohini Atri, auch ihre Mutter litt unter solchen Kommentaren. Mohini – die Tochter ließ sich aber nicht entmutigen und suchte sich einen Job – bei einem Telekommunikationsunternehmen.
"Ich sagte am Telefon, dass ich einen Säureangriff überlebt habe und fragte, ob sie mich gleich wieder wegschicken würden, wenn sie mein Gesicht sähen. Der Mann am Telefon fragte: 'Arbeiten Sie mit ihrem Gehirn oder Ihrem Gesicht? Also machen Sie sich keine Gedanken und stellen Sie sich vor.'"
Ab da ging es für sie wieder aufwärts. Sie bekam den Job und fand dort nicht nur neuen Lebensmut, sondern auch privates Glück. Etwas schüchtern, aber mit einem großen Lächeln im Gesicht, erzählt Mohini Atri, wie sie ihren heutigen Mann kennenlernte.
"Er hatte sich verwählt, aber wir redeten ein bisschen. Er rief wieder an, und das ging eine Weile so. Anhand meiner Stimme muss er gedacht haben, mit einer sehr schönen Frau zu sprechen. Ich sagte ihm, dass ich von einem Säureangriff entstellt bin. Er sagte, dass sei ihm egal. Eineinhalb Jahre lang sprachen wir am Telefon. Als ich genug Vertrauen hatte, dass es ihm wirklich egal ist, wie ich aussehe, trafen wir uns. Mitten in einer sehr belebten Gegend ging er auf die Knie und machte mir einen Heiratsantrag. Ich rannte weg. Wie konnte er mir so etwas antun vor all den Leuten? Er sagte, ich sehe mich vielleicht als Überlebende, doch für ihn sei ich die Frau, die er liebt. Aber er versprach zu warten, bis ich bereit sei. Fünf Jahre waren wir zusammen, bis ich mir sicher war, dass er es ernst meint. 2014 haben wir geheiratet und jetzt haben wir ein elf Monate altes Baby."
Inzwischen arbeitet Mohini Atri bei der staatlichen Frauenkommission in Delhi. Diese informiert Frauen zu Themen wie Missbrauch und Gewalt. Die Behörde hat gezielt einige Überlebende von Säureattacken wie Mohini Atri eingestellt, um andere Frauen in schwierigen Situationen zu beraten.
"Jemand, der selbst Leid erfahren hat, kann sie besser verstehen. Jene, die hierherkommen, sagen: 'Sie sind solch eine Inspiration. Sie hören sich unsere Probleme an, die eigentlich klein sind, gegen das was Sie erlitten haben.' Das fühlt sich gut an, es gibt mir Selbstbewusstsein. Aus dem, was ich erlitten habe, ist noch etwas Gutes entstanden."
Etwas Gutes tun, das Selbstwertgefühl der Betroffenen wiederherstellen, möglichst früh mit dem gesellschaftlichen Stigma gegen die Überlebenden brechen: Darin sehen viele Nichtregierungsorganisationen ihre Aufgabe und arbeiten deshalb auch mit Schulen zusammen.

Teenager für das Thema sensibilisieren

Im Kunstraum der Tagore International School in einer wohlhabenden Gegend in Süd-Delhi, malen Schüler Bilder und stellen Lesezeichen her, um sie auf einem Flohmarkt zu verkaufen. Das Geld soll den Opfern von Säureangriffen direkt zugutekommen. Die Schüler der Klassen neun bis zwölf treffen selbst Überlende und hören sich ihre Geschichten an. So sollen die Teenager früh für das Thema Gewalt gegen Frauen sensibilisiert werden. Anfangs gab es noch Berührungsängste. Das hat sich aber schnell gelegt, erzählen einige Schüler und Schülerinnen.
"Ich war zunächst unsicher, ob ich damit umgehen kann. In Indien sind die Leute schnell mit Vorurteilen. Wenn ich nichts über Säureattacken wüsste und wie schlimm das ist, dann wäre es für mich vielleicht nicht so einfach, mit einer Überlebenden ganz normal zu sprechen und sie nicht komisch anzugucken."
"Wir haben erfahren, dass die Überlebenden kein Mitleid von uns wollen. Sie wollen, dass wir sie akzeptieren und wir haben kein Recht, sie zurückzuhalten und sie nur aufgrund ihres Aussehens zu beurteilen."
Die Schülerinnen und Schüler haben eine Arbeitsgruppe gegründet, um das Thema weiter publik zu machen. Sie halten Vorträge in Partnerschulen und an Unis.
"Wir versuchen die Leute zu sensibilisieren. Wir sprechen über alles, was mit diesen Säureattacken zusammenhängt, über Statistiken, die Gesetzeslage. Wir präsentieren Fälle von Betroffenen. Und wir erklären auch ganz praktisch, was man tun muss, wenn man Zeuge eines solchen Angriffs wird."
Bis vor ein paar Jahren existierte kein öffentliches Bewusstsein für das Problem. Inzwischen gibt es diverse Organisationen, die sich um Überlebende kümmern und Öffentlichkeitsarbeit leisten. Eine der bekanntesten ist "Stop Acid Attacks".
Die Organisation hat inzwischen in drei Städten Cafés eröffnet, wo Überlebende arbeiten und mit den Gästen in Kontakt kommen. Eines dieser Cafés namens "Sheroes Hangout" liegt in Lucknow, der Hauptstadt des nordindischen Bundesstaats Uttar Pradesh.
In einem offenen, historischen Kuppelbau mit breiten Säulen sind Tische und Sessel aus Bambus aufgestellt. Deckenventilatoren kühlen die schwül-heiße Luft etwas ab. An den Säulen hängen Poster mit Cartoons, die Gewalt gegen Frauen thematisieren. Die Mitarbeiterinnen tragen weiße T-Shirts mit dem Logo des Cafés, eine von ihnen trägt eine dunkle Sonnenbrille und hat einen Schal um den Kopf gewickelt, der ihre Narben verdecken soll. Alok Dixit, der Gründer von "Stop Acid Attacks", sitzt auf einem der Bambussessel. Der ehemalige Journalist ist ein charismatischer, intellektuell wirkender Typ, mit Bart, Brille und grober, beigefarbener Tunika zu Jeans.
"Wir haben uns gedacht, anstatt nur ein Büro zu eröffnen, wäre es besser einen Ort zu schaffen, wo die Leute hinkommen können. Wir glauben, dass wir hier jeden Tag mehr als 50 Leute über Säureangriffe aufklären können. Viele Menschen sind zögerlich, mit Überlebenden in Kontakt zu treten. Aber hier gibt es eine Möglichkeit zum Austausch."
Die mit Preisen ausgezeichnete NGO gilt mit ihrer offensiven Öffentlichkeitsarbeit und den Sheroes-Cafés als Vorbild. Doch einige Überlebende, die von "Stop Acid Attacks" betreut wurden, zeichnen ein anderes Bild. Unter ihnen ist Nasrin Jahan aus Delhi, die von ihrem Mann mit Säure attackiert wurde.
"Sie bauten uns Luftschlösser, machten uns Hoffnungen. Ich bat um Hilfe, um meine Töchter zu mir zu holen, aber ich habe dort keine Hilfe bekommen. Das passierte nicht nur mir. Ungefähr zehn Frauen verließen die Organisation. Manchmal gaben wir zehn Interviews am Tag und erzählten immer und immer wieder unsere Geschichte. Und wenn sie dafür Geld bekamen, sahen wir nichts davon. Wir waren wie Ausstellungsstücke. Sie interessierten sich nur dafür, dass ihr Laden läuft."
Auch die Überlebende Pragya Singh hat schlechte Erfahrungen mit "Stop Acid Attacks" gemacht. Bevor sie ihre eigene Organisation gründete, arbeitete sie für die international bekannte NGO.
Sie sammelte als freiwillige Helferin Geld, kümmerte sich um den Webauftritt und die Facebook-Seite. Heute lebt sie im weit entfernten südindischen Bangalore und ist nur telefonisch zu erreichen.
"Zuerst habe ich mich sehr gefreut, dass da jemand kam und den Überlebenden helfen wollte. Nach und nach habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ich hatte um Spenden geworben, um die Operationen für bestimmte Frauen zu bezahlen. Das Geld hatte ich den Leuten von 'Stop Acid Attacks' in bar gegeben und sie gebeten, es beim Krankenhaus für die OP einzuzahlen. Aber das haben sie nicht getan. Ich war geschockt."
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Alok Dixit, der Gründer von "Stop Acid attacks" mit seiner Lebensgefährtin Laxmi, ebenfalls eine Überlebende und ihrer Tochter im Sheroes Café in Lucknow© N. Graaf
Pragya Singh spricht von mehr als zehn Frauen, die die Organisation verlassen hätten, weil sie ausgenutzt worden seien und am Ende keine Hilfe bekommen hätten. Alok Dixit, der Gründer der NGO, weist die Kritik am Telefon von sich.
"Glauben Sie, dass diese Vorwürfe stimmen? So etwas passiert ziemlich oft: Wenn jemand eine Organisation verlässt, redet er danach schlecht darüber. Man will das Image zerstören, die Arbeit von Anderen. Glauben Sie nicht, nur weil es Überlebende sind, die das sagen, dass das auch alles stimmt. So etwas passiert in jeder Organisation. Wir sind schon früher mit solchen Vorwürfen konfrontiert worden. Bitte glauben Sie mir, diese Dinge haben keine Relevanz. Es ist nichts Ernstes. Es ist nicht, wie Sie denken."

Missstände müssen angesprochen werden

Per E-Mail meldet er sich noch einmal, möchte beweisen, dass die Vorwürfe nicht stimmen. Nach wie vor bleibt aber offen, ob und warum anscheinend einige Frauen nicht das Geld bekommen haben, das ihnen für ihre Behandlung zugestanden hätte. Die Betroffenen selbst finden, Missstände müssen angesprochen werden. Sie haben aber auch Angst, dass öffentliche Kritik an Organisationen auf Kosten der Überlebenden gehen könnte, sagt Mohini Atri.
"Das sollte ans Licht, sodass wenigstens die Überlebenden nicht missbraucht werden. Aber ich denke auch: Am Ende sind es die Überlebenden, die darunter leiden. Die Spender werden sich vielleicht ganz zurückziehen, weil sie meinen, dass alle NGOs unseriös arbeiten. Selbst wenn die Frauen jetzt nur ein bisschen Hilfe erhalten, sie würden dann nicht mal mehr das bekommen."
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