Elon Musk bietet Rechtsbeistand bei Ärger im Job wegen Twitter-Posts an

Der US-Unternehmer Elon Musk will nach eigenen Worten Anwaltskosten von Nutzern übernehmen, wenn ihnen wegen Aktivitäten auf der Twitter-Plattform Nachteile im Job entstanden sind. "Keine Obergrenze", versprach der 52jährige auf der von ihm in "X" umbenannten Twitter-Plattform. Man werde nicht nur klagen, sondern auch die Verwaltungsräte der Unternehmen ins Visier nehmen, ergänzte Musk später. Einen möglichen Fall gebe es auch schon: eine Frau, die behauptet, dass sie nach Äußerungen in der Debatte darüber, ob Transfrauen Damen-Toiletten nutzen dürfen, ihren Job verloren habe. Musk trat zuletzt verstärkt mit rechten Positionen in Erscheinung. So wettert er regelmäßig gegen das "Woke-Gehirnvirus", das die Gesellschaft zerstöre. Er mischt sich damit unter diejenigen, die behaupten, dass das Engagement gegen verschiedene Arten von Diskriminierung zu weit gehe. Der Tech-Milliardär trat beim Kauf von Twitter im Herbst 2022 mit dem Versprechen "absoluter Redefreiheit" an. In den Wochen danach wurden mehrere Twitter-Mitarbeiter entlassen, nachdem sie ihm bei dem Dienst widersprachen.