Darüber spricht Katrin Heise mit Elene Bashkirova in der Sendung "Im Gespräch" am 17.4. ab 9.07 Uhr.
Was führt ein Jerusalemer Kammermusikfestival nach Berlin?
Wenn jemand um die Bedeutung einer musikalischen Familie weiß, dann Elene Bashkirova. Sie ist Pianistin, auch ihr Vater war schon Pianist, ihre Mutter Geigerin, ihr erster Mann Geiger, ihr zweiter Ehemann Pianist, ihr älterer Sohn Rapper und Musikproduzent und der jüngerer Violinist.
Elena Bashkirova ist in Moskau aufgewachsen, war jahrelang weltweit immer auf Tournee und lebt heute in Berlin. Verheiratet ist sie mit Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Staatsoper Berlin. Sie hegt einen besonderen Faible für Kammermusik – und für Israel.
1998 gründete sie dort das Jerusalemer Kammermusikfestival. Dafür gelingt es ihr immer wieder Künstler von Weltrang zu engagieren, ohne dass eine Gage gezahlt werden kann. Teile des Programms werden während des morgen beginnenden "intonations"-Festival wiederholt – im Jüdischen Museum in Berlin.
1998 gründete sie dort das Jerusalemer Kammermusikfestival. Dafür gelingt es ihr immer wieder Künstler von Weltrang zu engagieren, ohne dass eine Gage gezahlt werden kann. Teile des Programms werden während des morgen beginnenden "intonations"-Festival wiederholt – im Jüdischen Museum in Berlin.
Wie sah ihr Weg zur weltbekannten Pianistin aus? Wie lebt es sich an der Seite von großen Musikern? Und wie kam das Jerusalemer Kammermusikfestival nach Berlin?