Einzelhandel erwartet gutes Weihnachtsgeschäft
Der Einzelhandel erhofft sich vom Weihnachtsgeschäft einen versöhnlichen Jahresausklang. Positiv sei, dass Weihnachtsgeschenke immer später gekauft würden, sagte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, im Deutschlandradio Kultur.
Er erklärte wörtlich: "Das ist ein Trend, den wir erst seit einigen Jahren beobachten." Deshalb seien die letzten viereinhalb Tage vor Weihnachten noch einmal besonders wichtig: "Wir sind noch nicht am Ziel."
Allerdings könne auch ein gutes Weihnachtsgeschäft den Verlust des gesamten Jahres nicht wettmachen. Pellengahr sagte, er gehe davon aus, dass sich das Minus 2005 auf ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr belaufe.
Auch für 2006 geht der HDE-Sprecher von einem "schwierigen Jahr" aus. Allerdings seien einige Lichtblicke in Sicht. So erwarte der Handel, von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland zu profitieren. Gleichzeitig hoffe man auf einen wirtschaftlichen Aufschwung. Nur durch mehr Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt werde auch die Konsumfreudigkeit angekurbelt.
Einen weiteren positiven Einfluss auf die Statistik könnte laut Pellengahr die Einführung der Mehrwertsteuer 2007 haben. Er gehe davon aus, dass viele Kunden im vierten Quartal 2006 noch einmal verstärkt einkauften. Dieses Geld fehle dann allerdings im darauf folgenden Jahr. Pellengahr sagte wörtlich: "Eine Trendwende sehen wir 2006 noch nicht, aber es kann ein kleines Plus geben."
Was die Jobsituation im Handel selbst angeht, so zeigte sich Pellengahr verhalten optimistisch. Der Arbeitsplatzabbau habe in diesem Jahr verlangsamt werden können. Im kommenden Jahr sei er vielleicht zu stoppen. Das sei wichtig, "weil wir qualifiziertes Personal brauchen, um endlich wieder mehr Konsum zu bekommen."
Allerdings könne auch ein gutes Weihnachtsgeschäft den Verlust des gesamten Jahres nicht wettmachen. Pellengahr sagte, er gehe davon aus, dass sich das Minus 2005 auf ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr belaufe.
Auch für 2006 geht der HDE-Sprecher von einem "schwierigen Jahr" aus. Allerdings seien einige Lichtblicke in Sicht. So erwarte der Handel, von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland zu profitieren. Gleichzeitig hoffe man auf einen wirtschaftlichen Aufschwung. Nur durch mehr Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt werde auch die Konsumfreudigkeit angekurbelt.
Einen weiteren positiven Einfluss auf die Statistik könnte laut Pellengahr die Einführung der Mehrwertsteuer 2007 haben. Er gehe davon aus, dass viele Kunden im vierten Quartal 2006 noch einmal verstärkt einkauften. Dieses Geld fehle dann allerdings im darauf folgenden Jahr. Pellengahr sagte wörtlich: "Eine Trendwende sehen wir 2006 noch nicht, aber es kann ein kleines Plus geben."
Was die Jobsituation im Handel selbst angeht, so zeigte sich Pellengahr verhalten optimistisch. Der Arbeitsplatzabbau habe in diesem Jahr verlangsamt werden können. Im kommenden Jahr sei er vielleicht zu stoppen. Das sei wichtig, "weil wir qualifiziertes Personal brauchen, um endlich wieder mehr Konsum zu bekommen."