Eine Lange Nacht über Irish Folk

Pathos, Punk und schwarzer Humor

Traditionelle Band-Session im Pub "Hughes" in Dublin.
Traditionelle Band-Session im Pub "Hughes" in Dublin. © Petra Tabeling
Von Arian Fariborz und Petra Tabeling · 04.06.2016
In Dublin und anderen irischen Städten hat sich in den vergangenen Jahren eine neue dynamische Stilrichtung innerhalb der Folk- und Songwriting-Tradition entwickelt. Vor allem junge irische Bands wie Lynched, Moxie oder Skipper's Alley aus Dublin knüpfen mit ihren Liedern direkt an die gesellschaftskritischen Songs ihrer Vorväter an.
Der Urban Folk der Gegenwart verbindet traditionelle Musikkonzeptionen mit sozialkritischen Songinhalten. Es geht dabei um Themen wie Arbeitslosigkeit, Armut und Emigration, wie sie damals gang und gäbe waren und heute - im Zeichen der Wirtschaftskrise - wieder an Bedeutung für die jüngere Generation gewinnen.
Danny Diamond, Musiker und Mitarbeiter des "Irish Traditional Music Archive" in Dublin.
Danny Diamond, Musiker und Mitarbeiter des "Irish Traditional Music Archive" in Dublin.© Petra Tabeling
Eine "Lange Nacht" über aktuelle Trends im Irish-Folk, über Satire und schwarzen Humor in der traditionellen irischen Musik und die wechselvolle Geschichte dieses Genres.
Die Band "Lynched" während eines Konzerts in der St Michan's Church in Dublin:
Die Band "Lynched" während eines Konzerts in der St Michan's Church in Dublin.© Petra Tabeling
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