Eine deutsche Weltreise

Von Claus Stephan Rehfeld |
Da tourt einer innerhalb einer Woche nach und durch Schweden, Norwegen, Kamerun und Kanada. Und er fühlt sich danach immer noch pudelwohl. Kein Wunder, wurden doch nur schlappe 2000 Kilometer zurückgelegt! Denn besagte Orte liegen sozusagen gleich um die Ecke.
Da! "Ganz oben im Norden" braust gerade an uns vorbei. "Ganz oben im Norden" steht auf der Werbetafel von Reifen-Thomsen aus Satrup. Das stimmt! Die Orte heißen hier Gammellund oder Havetoft, Grumby und Gammlbygaard. Das hört sich sehr dänisch an, wir sind also auf dem richtigen Weg nach Schweden und Norwegen.

Als Reiseleiter müssen wir aufpassen, dass wir nicht vorbeifahren. Schweden ist nicht ganz so groß, wie Reiseprospekte immer wieder behaupten. Und Norweger sind bekanntlich eh der Meinung, Norwegen sei klein geraten. Beide kommen mit einer Postleitzahl aus – 24405.

Die Landschaft ist wunderschön zu nennen, sie ist halt so, wie wir sie kennen zwischen Flensburg und Schleswig. Leicht hügelig, Hiesige sprechen von Bergen; Weite und Offenheit. Die Entfernung zwischen den Gehöften wird traditionell in Steinwürfen gemessen. Schweden und Norwegen liegen einige Steinwürfe auseinander.

In der Vergangenheit war Schweden kurzeitig in norwegischer Hand. Das war 1770 bis 1805, als ein Lassen aus Norwegen in Schweden einheiratete und vom alten Henningsen beerbt wurde. Das ist lange her. Unser Besuch nicht, wir nähern uns Schweden 1.

(Hund bellt)
Ein deutscher Schäferhund wacht über Schweden.

"Ja, Schweden sind wir hier. Hier ist Schweden und da oben ist Norwegen."

Herr Calsen spricht Deutsch.

"Ja, was ist das? Ganz normales schleswig-holsteinisches Deutsch. Moin, moin und haste nicht gesehen und so."

Die Anrede "alter Schwede" ist unüblich.

"Nee, nee" (lacht) "das tun wir nicht."

Zwei Steinwürfe sind es bis Schweden 2 bis 4. Wir sortieren im Kopf unsere Fragen. Die Muße haben wir, es ist keine Wohnstätte für Leute, die eine turbulente und temperamentvolle Umgebung gewöhnt sind. Der Findling, auf dem Schweden steht, hat Moos angesetzt.

Herr Clausen: "Und da hat sie mich vor die Wahl gestellt, entweder allein wegzuziehen oder zusammen, wenn ich ein entsprechendes Grundstück fände. Und dann haben wir dies gefunden."

Eines Tages kam Herr Clausen dann nach Hause und konnte Frau Clausen endlich mitteilen: Ich habe fast ganz Schweden aufgekauft.

"Ja, das hat einen ganz ordentlichen Preis gekostet, ja."

30 Hektar. Ein alter Siedlungsplatz, an wasserreicher Quelle gelegen und auf dem Hügel gebaut. Rehwild und Hasen, Rebhühner und Fasane sagen sich hier guten Tag.

Ein 3-Seiten-Hof, die hohen Räume deuten auf einen reichen Bauern seinerzeit hin. Und zwei kleinere Häuser gehören zum Besitz. 1864, im preußisch-dänischen Krieg, brannte der Hof ab - ein österreichischer Soldat hat seine Pfeife am Strohdach ausgeklopft. Heute wieder ein Refugium.

"War wirklich Liebe auf den ersten Blick."

Zu Schweden. Oder zu Herrn Clausen?

"Mit ihm? Nein, hat sich erst so ergeben, bei den Pferden." (lachen)

Egal, Herr Clausen hat seiner Frau fast ganz Schweden geschenkt. Und Pferde.

Ach so, woher kommt eigentlich der Name Schweden?

"Der Hof, der Norwegen heißt, der wird wahrscheinlich genauso wie das Land Norwegen abgeleitet sein vom Weg. Nördlich des Weges. Und dann wird irgendjemand gesagt haben, aus Laune: Wenn das Norwegen ist, dann muß das ja Schweden sein, weil das weiter südlich von dem Hof Norwegen liegt."

Die Beziehungen zwischen Schweden und Norwegen sind spätestens seit 1986 als unproblematisch, ja, als freundschaftlich zu bezeichnen. Seitdem besitzen Clausen's Schweden und Waterhues's Norwegen.

Die Schweden haben manchmal bei den Norwegern Pferde stehen. Zu Geburtstagen und anderen Anlässen besuchen sich die Schweden und Norweger. Dann legen sie diesen etwa 600 Meter langen Reitweg zurück, der zwischen beiden Reichen liegt.

"Ja, im Winter ist sehr kalt hier. Den Wind waren wir gar nicht gewohnt in Westfalen. Hat man sich jetzt dran gewöhnt, aber Winter sind sehr kalt und sehr lang."

Familie Waterhues kann auf einen 700jährigen Stammbaum verweisen, hat aus Norwegen eine riesige Reitanlage gemacht – wir tippten gerade Reitzanlage in das Manuscript, was irgendwie auch stimmt. Und Herr Waterhues kommt von dem Norweger nicht los. Der Pferderasse Norweger.

"Und da sagten viele, ach wenn da ein Dressurstall mit Norwegern ist, kann das ja nicht richtig klappen."

Hat aber geklappt! Weil
a) keine Norweger im Stall stehen, und
b) die Reitanlage ein vorzüglicher wie großzügiger Dressur- und Ausbildungsbetrieb geworden ist.

Norwegen ist 17 Hektar groß. Plus 45 Hektar, die verpachtet worden sind. 15 eigene Pferde stehen im Stall. Rein statistisch besitzt ein Norweger genau zweieinhalb Pferde. Auf Fjorde, ewige Wälder und Berge kann er verzichten.

"Ferienwohnung Schweden, weil sie Richtung Schweden liegt, und die Ferienwohnung Norwegen, weil sie Richtung Norwegen liegt."

Ach ja, Norwegen-Urlauber können ihre Pferde mitbringen, sollen wir noch sagen.

Norwegen und Schweden sind nördlich am Horizont verschwunden, wir freuen uns auf Kamerun. Die Freude darauf währt nur kurzzeitig, denn die Entfernung entspricht etwa ziemlich genau der von Flensburg nach Waren/Müritz ... wenn man an Brasilien vorbeifährt.

Wir tun dies und wechseln aus der Rolle des geübten Reiseführers in die des neugierigen Ethnologen. Kamerun!

Kamerun! ... war schon immer deutsche Besitzung und geht auf einen Farmer namens Frank Hamann zurück. Er verließ kurz vor dem Ersten Weltkrieg die gleichnamige, aber nunmehr ehemalige deutsche Kolonie Kamerun, ließ sich am größten Binnensee Deutschlands nieder, kaufte den Landstrich und ließ Kamerun in das Grundbuch eintragen. Wir fahren gerade den Kameruner Weg – sehr staubig, Schlaglöcher, schmal: eine Piste im Busch.

Ach ja, wir haben erfahren, dass es einen Königswechsel in Kamerun gegeben hat. Der alte König wurde abgedankt, er hatte nicht so viel Geld wie der neue. Beide eint, dass sie nicht gebürtige Kameruner sind. Der abgesetzte Regent kommt aus Waren, der neue Häuptling aus Hamburg. Das entspricht auch der Zusammensetzung der Kameruner. Sie teilen sich in Ostkameruner und Westkameruner. Auf uns wartet also viel ethnologische Feldarbeit.

"Also das ist, also das kann man so kurz gar nicht erzählen, dass ist eine sehr langwierige Geschichte gewesen."

Der neue König von Kamerun hat wenig Zeit. Er montiert gerade seinen neuen Stuhl, äh, Thron.

"So fertig. Sitzt sich gut, ne."

Danish Bambu, Modell President Office Chair, black.

"Kamerun das ist ... Frau Setzke, Kamerun geht doch bis zur Badeanstalt, nicht?"

Egal, wir erfahren noch, der alte König müsste irgendwo auf dem Rasenmäher sitzen.

Das stimmt! Ebenso, was wir im Vorfeld recherchierten und zwischenzeitlich durch Augenschein und Gespräche erweitern konnten.

Die meisten Kameruner sind Deutsche. Traditionell versammeln sie sich vor allem im Hochsommer. Sie mögen Hitze und das man sie mit "Camper" anredet. Etwa 100 werden dem Clan der "Dauercamper" zugerechnet. Die meisten Kameruner wohnen in Zelten, Blechdosen auf Rädern - auch "Campingwagen" genannt - und Holzhütten.

Das Volk der Kameruner lebt von landwirtschaftlichen Produkten. Auf der Tageskarte steht heute Linsensuppe. "Bush meat", etwa luftgetrockneten Schimpansen-Schinken, gibt es nicht, auch keine Kameruner. Besonders beliebt sind Kaffee und Bier, Mimbo, der klassische Palmwein, wird hier nicht angebetet.

Wir lasen "Mittagsruhe 13 bis 15 Uhr" und hatten das Gefühl, sie dauere länger. Ab 23 Uhr wird in der Jambo-Bierbar aufgetankt. Die Bevölkerung findet ohne Probleme dort hin, sie ist alphabetisiert.

Wasserstellen gibt es reichlich, ebenso Fernsehantennen. Radio ist ein noch verbreitetes Kommunikationsmittel, aber nicht ganz so wie Frauen. Sie sind das dominierende Kommunikationsmittel. Sie bestimmen, wo die Familie ihren Rastplatz nimmt und was zu säubern ist. Die Männer glauben, sie bestimmten den Rest.

Deutsch ist die wichtigste Amtssprache, die Aussprache wird stark variiert. "Nu gugge mal, Magnum-Eis" hörten wir oft. Zwar wird mit vielen Zungen gesprochen, das ändert aber nichts an der Gesinnung. Als bei der Fußball-WM Kamerun gegen Deutschland spielte, wurde ein deutscher Fernsehmacher am Marterpfahl geröstet – er war für die Deutschen gewesen.

"Joh, war ne schöne Zeit."

Auf dem Thron!

"Seit 1991. Ging immer von Jahr zu Jahr."

Bis zum 31.Dezember 2002.

"Ja, da hat der Opa noch drin gesessen."

Der ehemalige König mit dem deutsch-klingenden Namen Renk, Reinhard zeigt auf den alten Korbstuhl. Er steht verlassen vor seiner ehemaligen Residenz herum, der Thron.

"Ja, ist der alte Thron. Habe ich die Gäste immer empfangen."

Der ehemalige Regent ist heute Angestellter des neuen. Als solcher hat er Zeit und macht uns mit den Ritualen und Zeremonien in Kamerun bekannt.

"Das war der Busen von der Königin, den haben sie geklaut, wohl Gefallen dran gefunden." (lacht)

Der König. a.D. kümmerte sich all die Jahre um das Flair von Kamerun; schnitzte die Königin von Kamerun, das Krokodil, den Regengott; ließ Wände mit typisch kameruner Motiven bemalen.

"Ich habe auch die echte Kameruner Keule, die habe ich auch nicht mehr da. Habe ich zu Hause. Von einem Häuptling geschenkt bekommen, aus Kenia."

"Fruchtbarkeitskeule" wurde sie hier in Kamerun genannt, was schon zu DDR-Zeiten ein Campingplatz war.

"Ja, hier ist die Grenze."

Von Kamerun!

"Ja."

Kamerun ...

"Ich sag immer: da geht’s lang nach Kanada, und hier geht´s nach Hawai. Wenn man Zeit hat, kommt man hin."

Wir haben Zeit! Kanada war ohnehin auf unserer Landkarte mit einem Filzstift rot eingekreist worden. Es ist ein kleiner Kreis, ein sehr kleiner. Und wir vergessen den Ethnologen in uns und treten auf als das, was wir doch so gerne sind: Last-Minute-Touristen. Alles günstig, alles schnell, alles prima.

Wir haben uns also über unser Reiseziel nicht weiter groß informiert. Es reicht, wenn die Dortigen Bescheid wissen und Deutsch reden. Wir haben schließlich bezahlt. Außerdem war es billig, denn die Entfernung von Kamerun nach Kanada gleicht etwa der zwischen Mecklenburg und Thüringen, nur noch ein bisschen weiter.

Die Postleitzahl von Kanada ist 07589! Das haben wir irgendwo aufgeschnappt, wegen der Urlaubspostkarten für die Daheimgebliebenen. Mal sehen, was wir ihnen schreiben werden!

Kanada liegt etwas abseits für eine Metropole. Die Busse dorthin verkehren in, nun, sagen wir, "größeren Abständen". Wie zwischen Münchenbernsdorf und Kleinbernsdorf! Das Wartehäuschen an der Bushaltestelle sieht auch so aus, als warte es seit Jahren auf Ein- oder Aussteiger.

Der Weg ein paar Meter neben der Bushaltestelle stimmt uns noch mehr auf Kanada ein; er ist stark holprig, man kann auch schlaglöcherig sagen, stark abschüssig und führt zu einem Canyon.

Canyons sind etwa zwei Meter breit und flach. Vor der Brücke, die nach Kanada führt, steht ein Schild mit einem riesigen Ahornblatt und "Kanada" drauf. Wir sind in Kanada mit K. Es ist aber von Canadiern gestiftet worden.

In Kanada kann man bis 10 zählen. Mehr Häuser gibt es nicht. Kanada 1 bis 10, das ist übersichtlich und für den Postboten leicht zu merken. Einen Kanadier haben wir noch nicht getroffen, obwohl wir gleich in Kanada 7 ankommen.

Der Husky ist ein Großspitz und bewacht Mister Waibel nebst Madame. Mehr ist hier nicht.

"Ich sage, hier ist fast die Welt zu Ende."

Wie bitte?

"Ja, ja, da hinten ist die Welt zu Ende, das stimmt! Ein kurzer Waldweg noch, dann viel Schlamm, Gras, Feierabend, ja. Weiter kommt nichts mehr."

Fast nichts mehr. Was dem Finnen sein Elch, ist dem Kanadier sein Wildschwein vor der Haustür.

"Und sieht man ja auch, wie die hier randalieren im Gehölz. Alles durcheinander."

In der Werkstatt von Mister Waibel sieht es aufgeräumt aus, sehr deutsch. Die Werkstatt ist ein Traditionsraum.

"Es ist mehr oder weniger so eine Gedenktafel, no, also Gedenkplatz, manche sagen dazu auch Altar, kann man auch sagen." (lacht)

Mit Cowboy-Hut und Jagdpeitsche, Original-Kanada-Käppi und Autokennzeichen wird Canada mit C gedacht. An der Wand hängt die kanadische Charta der Rechte und Freiheiten. Und eine große Fahne! Das kanadische Konsulat hatte sie eigentlich dem Bürgermeister übergeben.

"Äh, er sagt, er hat da keine Gelegenheit, das irgendwie auszuhängen wie es eben hier der Fall ist. Und da hat er eben gesagt, wie wäre es und so weiter, und da hat er eben das angebracht, können sie das nicht übernehmen und so fort."

Kanada. Kanada mit K.

"1920 wurden Holzhäuser gebaut, und da war da mehr Wald gestanden, wesentlich mehr Wald gestanden, bis hier. Und es wurde gerodet, paar Holzhäuser hingebaut, das waren Umsiedler irgendwie nach dem ersten Weltkrieg und die haben angefangen, sich niederzulassen hier."

Wirklich?

"Ja-ja, ja-ja, ja-ja."

Oder ist das nur so ...

"Nee, nee, nee, nee, das hat mal einer geäußert: Ist ja wunderbar, wie in Kanada. Und daraufhin haben sie der Siedlung den Namen Kanada gegeben, no."

Ein Holzhaus steht noch auf dem Grundstück Kanada 7! Und ein Kanadier, ein boshafter Zigarrenhändler, der mit Gott und Kanada verkracht war, soll nach kanadischer Sitte sogar mit seinem Gewehr auf Menschen gezielt haben.

"Und dann wird hier gebraten und geröstet, hähä."

Typisch Kanada.

"Ja, ganz genau,ne." (lacht)

Vielleicht nicht ganz. Ein Kanadier arbeitet in "Leckerland". Aber das liegt nicht in Kanada. Und die meisten Kanadier mit K sind Rentner. Und das mit C ...

"Ach, das andere Kanada jetzt, das große sozusagen? Naja, wieso anders?" (lacht) "Ja, ja, das ist eben so, ja."

... hier in Kanada. Ein Herr Journalist war mal in Kanada mit K, kabelte seinen Bericht an eine Zeitung ...

"Bloß was mich ärgert, dass sie Kanada in Sachsen eingebaut haben, nicht in Thüringen. Das gehört hier rüber in diese Ecke."

Da, bei Gera. Von Gera kommt man in gut 20 Minuten nach Kanada. Wenn die Ampeln auf Grün sind u n d man den Weg kennt!

(Hund hechelt) "Ja, ist gut, ist, ist gut, hau ab, geh!"

Struppi, der Hund. Aber Herr Waibel hat uns eh beschieden, dass er jetzt Abendbrot essen möchte. Und wir wollen uns noch ein wenig umschauen. Die Schlagzeile des hiesigen Lokalblattes scheint zu stimmen: "Kanadas weite Wälder locken in Thüringen".

Wir waren in Kanada, Kamerun, Schweden und Norwegen. Die Post in die von uns besuchten Orte brauchte in der Vergangenheit länger als wir nach dort. So gingen Briefe nach Kanada über Montreal oder nach Schweden über Schweden. Wir können das nicht nachvollziehen. Die Namen sind doch leicht zu merken!

Uns überraschte auch dies: Der Kanadier war noch nicht in Kanada, der Kameruner nicht in Kamerun, die Norweger noch nicht in Norwegen, die Schweden nicht in ... Schweden. Schließlich wohnt man ja da. Und das Wetter, so wurde uns allerorten versichert, sei eben so, wie es halt in besagten Ländern auch ist.

Und wir notieren: Thüringen erinnert uns nun an Kanada, Mecklenburg-Vopommern an Kamerun und Schleswig-Holstein an - Sie haben es nicht vergessen?, dies freut uns – erinnert an Schweden und Norwegen.

Auch haben wir viel dazu gelernt. Unser Schulwissen in Sachen Geographie erwies sich als doch etwas – sagen wir mal - unvollständig. Was die Lage von Schweden, Norwegen, Kamerun und Kanada anbetraf. Das es noch ein "Leckerland" und "Tobaccoland" geben soll!

Und wir fuhren an Orten vorbei, deren Namen uns irgendwie irritierten: Paradies, Troja, Wüstenei. Da fahren wir nächstes Jahr im Urlaub hin!