"Eine andere Qualität von Aufklärungsergebnissen"
Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Klaus-Peter Stieglitz, hat sich von der Debatte um den Einsatz deutscher Tornados in Afghanistan unbeeindruckt gezeigt und die Notwendigkeit des Einsatzes betont.
Im Deutschlandradio Kultur sagte er, zwar habe man die Kritik am Einsatz in seiner Einheit mit Aufmerksamkeit verfolgt, auf die professionelle Vorbereitung der Soldaten hätte das jedoch keine Auswirkung gehabt. "Die Besatzungen sind hoch motiviert, sie sind einatzbereit und werden die Aufträge entsprechend erfüllen", sagte Stieglitz.
Die deutschen Tornados könnten Dienste leisten, die die Fähigkeiten von Armeen anderer Nationen übersteige, erläuterte Stieglitz. Es handele sich um einen Spezialauftrag zur Fertigung von Bildmaterial, das der Aufklärung dienen solle, wozu die Tornados mit entsprechendem Spezialgerät ausgestattet seien. "Wir sind so ausgerüstet, dass der Auftraggeber eine andere Qualität von Aufklärungsergebnissen erwarten darf", so Stieglitz. "Insofern sind die Tornados der Luftwaffe schon ein Unikat, die wir zur Verfügung stellen." Im Prinzip seien die deutschen Flugzeuge in der Lage, zu jeder Zeit bestimmte Aufklärung zu betreiben.
Die deutschen Soldaten seien auf ihren Einsatz in Afghanistan sehr gut vorbereitet, fügte der Generalleutnant hinzu. "Sie sind auf dieses Gebiet vorbereitet und werden ihre Aufträge entsprechend professionell abarbeiten können." Als Teil der NATO respond forces könne man in fünf bis zehn Tagen eine Verlegebereitschaft aufstellen.
Zu Forderungen, das deutsche Engagement in Afghanistan über den bisherigen Einsatz auszuweiten, sagte Stieglitz: "Wir nehmen die Diskussion zur Kenntnis, aber alles was darüber hinausgeht, wenn es um die Grenze dieses Mandats geht, ist aus meiner Sicht Spekulation."
Die deutschen Tornados könnten Dienste leisten, die die Fähigkeiten von Armeen anderer Nationen übersteige, erläuterte Stieglitz. Es handele sich um einen Spezialauftrag zur Fertigung von Bildmaterial, das der Aufklärung dienen solle, wozu die Tornados mit entsprechendem Spezialgerät ausgestattet seien. "Wir sind so ausgerüstet, dass der Auftraggeber eine andere Qualität von Aufklärungsergebnissen erwarten darf", so Stieglitz. "Insofern sind die Tornados der Luftwaffe schon ein Unikat, die wir zur Verfügung stellen." Im Prinzip seien die deutschen Flugzeuge in der Lage, zu jeder Zeit bestimmte Aufklärung zu betreiben.
Die deutschen Soldaten seien auf ihren Einsatz in Afghanistan sehr gut vorbereitet, fügte der Generalleutnant hinzu. "Sie sind auf dieses Gebiet vorbereitet und werden ihre Aufträge entsprechend professionell abarbeiten können." Als Teil der NATO respond forces könne man in fünf bis zehn Tagen eine Verlegebereitschaft aufstellen.
Zu Forderungen, das deutsche Engagement in Afghanistan über den bisherigen Einsatz auszuweiten, sagte Stieglitz: "Wir nehmen die Diskussion zur Kenntnis, aber alles was darüber hinausgeht, wenn es um die Grenze dieses Mandats geht, ist aus meiner Sicht Spekulation."