Ein Paar im Konzert
Fulminantes Eröffnungswochenende: Zum ersten Mal gibt sich die Star-Mezzosopranistin Elina Garanca die Ehre. Zehn Jahre ist es her, dass der gebürtigen Lettin bei den Salzburger Festspielen der Durchbruch gelang. Es folgten gefeierte Auftritte in London und an der Met, zweimal war sie Echo-Klassik-Preisträgerin, 2006 erhielt sie den Europäischen Kulturpreis für Musik.
In Heidelberg wird sie der ersten, französisch geprägten Konzerthälfte ihren Stempel aufdrücken, und zwar als Donizettis "Favoritin" Leonor, die ihrer großen Liebe Fernand nachtrauert. Begleitet wird Garanča von der Deutschen Radio Philharmonie unter Karel Mark Chichon, der auch im wahren Leben ihr Partner ist.
Seit Herbst 2011 steht der Brite Chichon den Musikern aus Saarbrücken und Kaiserslautern als Chefdirigent voran. Erst vor Kurzem wurde er, zusammen mit Kate Winslet und David Beckham, von der Queen zum Officer of the British Empire ernannt. Knapp 120 Jahre vor ihm hatte Peter Tschaikowsky eine ähnliche Würdigung erfahren, als ihn die Universität Cambridge zu ihrem Ehrendoktor machte.
Übrigens nicht als Einzigen: Auch sein Kollege Camille Saint-Saëns war 1893 unter den Geehrten. Tschaikowsky aber bedankte sich mit der Aufführung seines wohl persönlichsten Orchesterwerks, der 4. Sinfonie. In diesem Werk, geschrieben "mit Liebe und glühender Begeisterung", zieht sich das lastend-unheimliche Anfangsmotto durch alle vier Sätze: als Schicksal, dem niemand ausweichen kann.
heidelberger-fruehling
Heidelberger Frühling
Live aus dem Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Camille Saint-Saëns
Baccanale aus der Oper "Samson und Dalila" op. 47
Maurice Ravel
"Shéhérazade"
Gaetano Donizetti
»O mon Fernand« aus der Oper »La Favorite«
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Elīna Garanča, Mezzosopran
Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Leitung: Karel Mark Chichon
Seit Herbst 2011 steht der Brite Chichon den Musikern aus Saarbrücken und Kaiserslautern als Chefdirigent voran. Erst vor Kurzem wurde er, zusammen mit Kate Winslet und David Beckham, von der Queen zum Officer of the British Empire ernannt. Knapp 120 Jahre vor ihm hatte Peter Tschaikowsky eine ähnliche Würdigung erfahren, als ihn die Universität Cambridge zu ihrem Ehrendoktor machte.
Übrigens nicht als Einzigen: Auch sein Kollege Camille Saint-Saëns war 1893 unter den Geehrten. Tschaikowsky aber bedankte sich mit der Aufführung seines wohl persönlichsten Orchesterwerks, der 4. Sinfonie. In diesem Werk, geschrieben "mit Liebe und glühender Begeisterung", zieht sich das lastend-unheimliche Anfangsmotto durch alle vier Sätze: als Schicksal, dem niemand ausweichen kann.
heidelberger-fruehling
Heidelberger Frühling
Live aus dem Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Camille Saint-Saëns
Baccanale aus der Oper "Samson und Dalila" op. 47
Maurice Ravel
"Shéhérazade"
Gaetano Donizetti
»O mon Fernand« aus der Oper »La Favorite«
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Elīna Garanča, Mezzosopran
Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Leitung: Karel Mark Chichon