Ein Neubeginn in Leipzig

Von Ralf Geißler |
Nach dem Fall der Mauer suchten viele Menschen aus der DDR ihr Glück im Westen. Eine Übersiedlung in anderer Richtung gab es eher selten. Hinrich Lehmann-Grube ist einer dieser Fälle. Im Frühjahr 1990 gibt der SPD-Politiker sein Amt in der Stadtverwaltung Hannover auf.
Er geht nach Leipzig, wird Bürger der DDR und tritt bei den Kommunalwahlen für die SPD an - mit Erfolg. Heute vor 21 Jahren hält er seine Antrittsrede als Oberbürgermeister. Der Länderreport blickt gemeinsam mit Lehmann- Grube, seiner Familie und Weggefährten zurück - auf die Erfahrungen des Wechsels von West nach Ost und auf die Probleme Leipzigs jener Tage.

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