Ein Freibeuter-Schatz für Hollywood
Vor zwei Jahren war der Piratenfilm "Fluch der Karibik" mit Johnny Depp als rumseligen Freibeuter Captain Jack Sparrow ein Überraschungserfolg. Die Fortsetzung bricht in den USA gerade Kassenrekorde und auch die deutschen Zuschauer können sich jetzt an der bunten Mischung aus Seemannsgarn und Horrorstreifen erfreuen.
Dunkle Zeiten liegen vor Piratenkapitän Jack Sparrow alias Johnny Depp. Vor zehn Jahren hat er seine Seele dem Fliegenden Holländer Davy Jones verkauft, um wieder auf seinem Schiff, der Black Pearl segeln zu können. Kann er den Bann nicht brechen, ist er nach seinem Tode auf ewig ein Sklave. Und deshalb zögert Captain Jack Sparrow nicht, dem Fliegenden Holländer die Seele seines Freundes Will Turner an seiner statt anzubieten.
"Habt Ihr Will Turner noch nicht kennen gelernt? Er ist edelmütig, heldenhaft, hat 'ne hervorragende Singstimme - er ist mindestens vier wert!"
"Wir behalten den Burschen! Aber ich frage mich, Sparrow, wie kommst du damit klar? Kannst du einen Unschuldigen Mann, einen Freund in deinem Namen zu einem Leben in Knechtschaft verurteilen, während du weiterhin frei bist?"
"Ja, komm ich gut mit klar. Wollen wir's mit Blut besiegeln? Ich meine... Tinte?"
Will und seine Geliebte Elisabeth haben derweil ganz andere Probleme: Beiden droht daheim der Galgen. Es sei denn, Will kann seine Geliebte und sich freikaufen.
"Jack, Elisabeth ist in Gefahr!"
"Hast du mal daran gedacht, ein wenig mehr acht auf sie zu geben? Sie vielleicht einzusperren?"
"Sie ist eingesperrt, in einem Gefängnis, weil sie dir geholfen hat!"
"Für jeden kommt einmal die Zeit, da man für seine Fehler die Verantwortung übernehmen muss!"
"Ich brauche den Kompass, den du bei dir trägst, Jack, damit werde werde ich ihre Freiheit erkaufen!"
Und dann ist da noch der Fliegende Holländer selbst, der es allen Schiffen auf hoher See schwer macht. Man merkt schon, hier wurde reichlich Seemannsgarn gesponnen, um auf den Weltmeeren ein neues Spektakel zu inszenieren. "Fluch der Karibik 2" ist das Mittelstück einer Trilogie, weshalb der Zuschauer auch ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus Teil 1 feiern kann. Und auch in Teil II regieren eine blühende Fantasie, schräger Humor, Slapstick, und Klamauk.
Natürlich verbeugt sich Regisseur Gore Verbinski auch diesmal vor den großen Klassikern des Piratenfilms: Es gibt zwei große Seeschlachten gegen einen Riesenoctopus, wilde Degenduelle und eine Reihe absurder Kettenreaktionen auf einem gigantischen Mühlrad. "Fluch der Karibik 2" bietet viel fürs Auge und nimmt sich selbst niemals ernst.
Da verzeiht man auch, dass die Fortsetzung etwas wirr erzählt ist und nicht dasselbe atemberaubende Tempo wie Teil 1 vorlegt. Allein der Anblick des azurblauen Meeres, dieses kühlen Nass', wonach wir uns bei hiesigen Temperaturen alle sehnen, allein das ist das pure Vergnügen!
"Habt Ihr Will Turner noch nicht kennen gelernt? Er ist edelmütig, heldenhaft, hat 'ne hervorragende Singstimme - er ist mindestens vier wert!"
"Wir behalten den Burschen! Aber ich frage mich, Sparrow, wie kommst du damit klar? Kannst du einen Unschuldigen Mann, einen Freund in deinem Namen zu einem Leben in Knechtschaft verurteilen, während du weiterhin frei bist?"
"Ja, komm ich gut mit klar. Wollen wir's mit Blut besiegeln? Ich meine... Tinte?"
Will und seine Geliebte Elisabeth haben derweil ganz andere Probleme: Beiden droht daheim der Galgen. Es sei denn, Will kann seine Geliebte und sich freikaufen.
"Jack, Elisabeth ist in Gefahr!"
"Hast du mal daran gedacht, ein wenig mehr acht auf sie zu geben? Sie vielleicht einzusperren?"
"Sie ist eingesperrt, in einem Gefängnis, weil sie dir geholfen hat!"
"Für jeden kommt einmal die Zeit, da man für seine Fehler die Verantwortung übernehmen muss!"
"Ich brauche den Kompass, den du bei dir trägst, Jack, damit werde werde ich ihre Freiheit erkaufen!"
Und dann ist da noch der Fliegende Holländer selbst, der es allen Schiffen auf hoher See schwer macht. Man merkt schon, hier wurde reichlich Seemannsgarn gesponnen, um auf den Weltmeeren ein neues Spektakel zu inszenieren. "Fluch der Karibik 2" ist das Mittelstück einer Trilogie, weshalb der Zuschauer auch ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus Teil 1 feiern kann. Und auch in Teil II regieren eine blühende Fantasie, schräger Humor, Slapstick, und Klamauk.
Natürlich verbeugt sich Regisseur Gore Verbinski auch diesmal vor den großen Klassikern des Piratenfilms: Es gibt zwei große Seeschlachten gegen einen Riesenoctopus, wilde Degenduelle und eine Reihe absurder Kettenreaktionen auf einem gigantischen Mühlrad. "Fluch der Karibik 2" bietet viel fürs Auge und nimmt sich selbst niemals ernst.
Da verzeiht man auch, dass die Fortsetzung etwas wirr erzählt ist und nicht dasselbe atemberaubende Tempo wie Teil 1 vorlegt. Allein der Anblick des azurblauen Meeres, dieses kühlen Nass', wonach wir uns bei hiesigen Temperaturen alle sehnen, allein das ist das pure Vergnügen!