Ein Festival der besonderen Art
Franz Schubert den ihm gebührenden Platz neben Mozart und Beethoven einzuräumen, das war die Idee der ersten Schubertiade, die 1976 von Hermann Prey in Hohenems gegründet wurde. Schnell entwickelte sich das unscheinbare Städtchen zu einem der renommiertesten Festspielorte und wurde zum alljährlichen Treffpunkt für ein internationales Publikum, welches das außergewöhnliche Kulturerlebnis suchte:
Begegnung mit hervorragenden Künstlern inmitten einer reizvollen Landschaft und ein Festivalprogramm, dessen Kernstück das Werk Franz Schuberts bildet. Heute ist die Schubertiade mit jährlich rund 70 Veranstaltungen und mehr als 30.000 Besuchern das bedeutendste und renommierteste Schubert-Festival weltweit. Nirgendwo sonst sind innerhalb weniger Tage so viele Liederabende mit den besten Sängern der Welt zu erleben. Kammerkonzerte und Klavierabende auf höchstem Niveau bilden einen weiteren Schwerpunkt. Ergänzt wird das Programm durch einzelne Orchesterkonzerte, Lesungen und Meisterkurse.
Was die Schauplätze der Schubertiade betrifft, so kann das Festival auf eine im wahrsten Sinne des Wortes "bewegte Geschichte" zurückblicken. Als der Palast in Hohenems 1991 renoviert wurde und der Schubertiade für eine Saison nur eingeschränkt zur Verfügung stand, wanderte das Festival ganz ins benachbarte Feldkirch ab. Dort war bereits in den Jahren zuvor immer wieder ein wesentlicher Teil des Programms durchgeführt worden. Von 1994 bis 2000 wurden neben den Konzerten in Feldkirch auch sogenannte "Landpartien" durchgeführt zu den landschaftlich reizvollsten Plätzen der Umgebung. Schwarzenberg im Bregenzerwald war ebenfalls seit 1994 jährlicher Veranstaltungsort einer "Landpartie" und hat sich seit dem Umbau des Angelika-Kauffmann-Saales im Jahre 2001 als fester Schubertiade-Schauplatz etabliert. Benannt ist dieser Saal nach der berühmten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts, die lange Zeit in Schwarzenberg gelebt hat und heute vor 200 Jahren gestorben ist.
Schubertiade 2007
Angelika-Kauffmann-Saal Schwarzenberg
Aufzeichnung vom 28.8.2007
Antonín Dvořák
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 87
Franz Schubert
Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667 ("Forellenquintett”)
Lars Vogt, Klavier
Antje Weithaas, Violine
Hanna Weinmeister, Viola
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Alois Posch, Kontrabass
Was die Schauplätze der Schubertiade betrifft, so kann das Festival auf eine im wahrsten Sinne des Wortes "bewegte Geschichte" zurückblicken. Als der Palast in Hohenems 1991 renoviert wurde und der Schubertiade für eine Saison nur eingeschränkt zur Verfügung stand, wanderte das Festival ganz ins benachbarte Feldkirch ab. Dort war bereits in den Jahren zuvor immer wieder ein wesentlicher Teil des Programms durchgeführt worden. Von 1994 bis 2000 wurden neben den Konzerten in Feldkirch auch sogenannte "Landpartien" durchgeführt zu den landschaftlich reizvollsten Plätzen der Umgebung. Schwarzenberg im Bregenzerwald war ebenfalls seit 1994 jährlicher Veranstaltungsort einer "Landpartie" und hat sich seit dem Umbau des Angelika-Kauffmann-Saales im Jahre 2001 als fester Schubertiade-Schauplatz etabliert. Benannt ist dieser Saal nach der berühmten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts, die lange Zeit in Schwarzenberg gelebt hat und heute vor 200 Jahren gestorben ist.
Schubertiade 2007
Angelika-Kauffmann-Saal Schwarzenberg
Aufzeichnung vom 28.8.2007
Antonín Dvořák
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 87
Franz Schubert
Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667 ("Forellenquintett”)
Lars Vogt, Klavier
Antje Weithaas, Violine
Hanna Weinmeister, Viola
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Alois Posch, Kontrabass