Ehrenpreis für Michael Bully Herbig bei Bayerischem Filmpreis

    Michael Bully Herbig bei der Premiere seines Films "Tausend Zeilen"
    Der für seine komödiantischen Fähigkeiten bekannte Bully Herbig schlägt in seinem Film "Tausend Zeilen" nachdenklichere Töne an. © IMAGO / Spöttel Picture
    Der Regisseur und Schauspieler Michael Bully Herbig erhält den Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises. Der gebürtige Münchner sei "so erfolgreich wie kaum ein anderer deutscher Filmschaffender", hieß es zur Begründung. Mit seinen bisherigen neun Regiearbeiten habe er mehr als 33 Millionen Menschen in die Kinos gelockt. Nach seinen Anfängen als Radiomoderator wurde Herbig vor allem durch die Fernsehshow "Bullyparade" sowie den Film "Der Schuh des Manitu" bekannt. Als Regisseur widmet er sich auch ernsten und zeitgeschichtlichen Stoffen. Der seit 1979 vergebene Bayerische Filmpreis gehört in der deutschen Filmbranche zu den wichtigsten Auszeichnungen. Ehrungen können unter anderem in den Kategorien Regie, darstellerische Leistung, Drehbuch, Kamera oder Filmmusik vergeben werden. Zusätzlich kann der bayerische Ministerpräsident einen Ehrenpreis verleihen. Zu den früheren Preisträgern zählen der Regisseur Wim Wenders sowie die Schauspielerin Hannelore Elsner.
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