Ehemalige Kölner Dombaumeisterin würdigt den Wiederaufbau von Notre-Dame

    Mehrere Personen stehen im Vordergrund, mit dem Rücken zur Kamera. Sie schauen in ein prächtiges Kirchenschiff.
    Rund fünfeinhalb nach dem Brand ist Notre Dame de Paris wiederaufgebaut. Der Innenraum hat sich farblich verändert. © AP / Christophe Petit Tesson
    Deutschland hat sich am Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame beteiligt - etwa mit Spenden oder mit der Restaurierung von vier Fenstern durch die Kölner Dombauhütte. Die Koordinatorin für die deutsche Hilfe, Barbara Schock-Werner, äußerte sich im ARD-Fernsehen zum Ergebnis der Bauarbeiten. Der Innenraum werde alle Besucher überraschen, er sehe anders und viel heller als vorher aus, so die ehemalige Kölner Dombaumeisterin. "Der Schmutz ist runter", erläuterte sie, eine dünne, weiße Farbschicht mache den Innenraum elegant. Dass die weltberühmte Kirche nach einem verheerenden Brand 2019 im Originalzustand wiederaufgebaut wurde, nannte die Architektin eine richtige Entscheidung, die angesichts der Zeitvorgabe von fünf Jahren auch aus praktischen Gründen erfolgt sei. "Eine neue Konstruktion hätte man nicht hinbekommen." Ende der Woche wird die Pariser Kathedrale wiedereröffnet.