Durchsuchungen nach Angriff auf "Sixtinische Madonna"

Nach der Klebe-Attacke von Kimaaktivisten auf Raffaels "Sixtinische Madonna" in Dresden hat die Polizei Wohnungen in Leipzig durchsucht. Nach Informationen der Staatsanwaltschaft Dresden wird wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung ermittelt. Im August hatten sich zwei Mitglieder der Gruppe "Die letzte Generation" in der Dresdner Gemäldegalerie an den Rahmen des weltberühmten Kunstwerkes aus dem 16. Jahrhundert geklebt. Dadurch war nach Angaben der Kunstsammlungen ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden. Laut Staatsanwaltschaft wird gegen zwei Männer und eine Frau im Alter von 22 und 29 Jahren ermittelt. Ein weiterer Mann soll die Aktion gefilmt und auf sozialen Medien verbreitet haben.