Dresdner Gemäldegalerie bekommt verschollenes Bild zurück

    Blick in den kleinen Schlosshof im Dresdner Residenzschloss, das Besucherfoyer für eines der Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
    Der kleine Schlosshof im Dresdner Residenzschloss ist das Besucherfoyer für eines der Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. © imago / Rainer Weisflog
    Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten nach fast 80 Jahren ein verschollenes Gemälde zurück. Das Bild „Campagna-Landschaft“ stammt vom niederländischen Maler Jan Baptist Weenix, die königlich-sächsische Gemäldesammlung erwarb es 1742. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es ins Erzgebirge ausgelagert. Dann gelangte das Werk über die USA und weitere Stationen in die Niederlande. Ein Kunsthändler kaufte es dort aus Privatbesitz und schenkt es nun den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Kultureinrichtung hatte in diesem Jahr schon zwei andere Kriegsverluste zurückbekommen. Vermisst werden aber in der Dresdner Gemäldegalerie immer noch fast 450 Werke.